Liste der Pflanzenarten in Bad Oldesloe 2019-2024 (U.Graeber 2024)

Die Auflistung der Arten erfolgt nach folgendem Schema: Wissenschaftlicher Name / deutscher Name / Zahl der Fundorte in Bad Oldesloe (Zahl der Fundorte insgesamt: 643) / Rote Liste-Status 2021 / Lebensräume / Fundorte / Zahl der Exemplare an den Fundorten

  1. Acer campestre Feld-Ahorn: 185, in Wäldern und Knicks weit verbreitet
  2. Acer negundo Eschen-Ahorn: 2, U, invasive Art, zwei Fundorte am Ufer der Trave unterhalb der Eisenbahnbrücke bis Sehmsdorf, angepflanzt beim Bau der Sohlgleite Lübecker Straße im Jahr 2006
  3. Acer platanoides Spitz-Ahorn: 108, verbreitet in Grünanlagen, Parks, Knicks und Wäldern
  4. Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn: 301, häufigste Ahorn-Art in Bad Oldesloe, weit verbreitet sowohl in Wäldern als auch in Knicks, Grünanlagen und Parks
  5. Acer saccharinum Silber-Ahorn: 1, U, am Ufer der Trave unterhalb der Sohlgleite Lübecker Straße
  6. Achillea millefolium Gewöhnlche Schafgarbe: 197, weit verbreitet im trockenen Grünland, an Weg- und Straßenrändern, in Grünanlagen und Parks, an Knicks, oft zahlreich am Fundort
  7. Achillea ptarmica Sumpf-Schafgarbe: 3, RL 3; im Großseggenried südlich des NSGs Brenner Moor und zweimal in der Oberen Wökenitzniederung auf den Weideflächen mit Salzstellen
  8. Acinos arvensis Gewöhnlicher Steinquendel: 1, angesät; im Gewerbegebiet Am Rögen auf der Rasenfläche bei der Kreis-Kfz-Zulassungsstelle
  9. Acorus calamus Kalmus: 4, N, an vier Stellen gefunden: am südlichen Ufer des Poggensees (4 qm), am Traveufer beim Stadion (< 2 qm) und auf einer angrenzenden Weide (> 20 qm) und am Trave-Stadtarm (4 qm)
  10. Adoxa moschatellina Moschuskraut: 129, weit verbreitet in feuchten Wäldern, an Knicks und in Parks und Grünanlagen, an Wegrändern, oft zahlreich
  11. Aegopodium podagraria Gewöhnlicher Giersch: 415, überall verbreitet, nach der Brennnessel und dem Gundermann die dritthäufigste Art in Bad Oldesloe, weite Amplitude sowohl bei der Feuchtigkeit als auch bei der Nähstoffversorgung im Boden, fehlt nur an ganz mageren Standorten, oft großflächig
  12. Aesculus hippocastanum Rosskastanie: 59, E, als Straßen- und Parkbaum verbreitet, auch in Knicks und in Wäldern, meist von der Miniermotte befallen mit frühzeitigem Laubabwurf
  13. Aethusa cynapium Hundspetersilie: 11, RLV, Ruderalflächen, an allen Fundorten maximal 5 Exemplare
  14. Agrimonia eupatoria Kleiner Odermennig: 29, RL3, trockene Standorte an Wegrändern, Straßenrändern und Bahngleisen, meist einzeln
  15. Agrimonia procera Großer Odermennig: 13, RL3, trockene Standorte an Wegrändern, Straßenrändern und Bahngleisen, meist einzeln
  16. Agrostemma githago Korn-Rade: Ansaat, auf dem Alten Friedhof, auch an Wegrändern, einzeln
  17. Agrostis capillaris Rotes Straußgras: 141, weit verbreitet im Grünland, an Weg- und Straßenrändern, auf Grünanlagen, an Knicks und Waldrändern, oft großflächig
  18. Agrostis gigantea Riesen-Straußgras: 1, an der Trave bei Sehmsdorf, vermutlich nicht ausreichend bei der Kartierung beachtet
  19. Agrostis stolonifera Weißes Straußgras: 142, weit verbreitet im feuchten Grünland, auf Ruderalflächen und an Gewässerrändern, oft großflächig
  20. Ailanthus altissima Drüsiger Götterbaum: 1, U, nicht ausreichend kartiert, verwildert
  21. Aira caryophyllea Nelken-Haferschmiele: 1, RL 3, im Bereich des stillgelegten Industriegleises neben dem Radweg mehrere Exemplare
  22. Ajuga reptans Kriechender Günsel: 106, weit verbreitet in Wäldern, an Knicks und Waldrändern, meist wenige
  23. Alchemilla glabra Kahler Frauenmantel: 1, Ansaat, wenige Exemplare im Landratspark
  24. Alchemilla vulgaris agg. Spitzlappen-Frauenmantel: 6, Ansaat in Grünanlagen
  25. Alisma lanceolatum Lanzett-Froschlöffel: 1, RL1, nur im Baugebiet Claudiussee
  26. Alisma plantago-aquatica Gewöhnlicher Froschlöffel: 18, RLV, schwerpunktmäßig an Kleingewässern, im Grünland und auf Grünlandbrache, am Seefelder See, oft mehrere Pflanzen
  27. Alliaria petiolata Lauchhedrich, Knoblauchsrauke: 351, weit verbreitet, an Weg- und Radwegrändern, an Knicks, Waldrändern und im Wald, auf Ruderalflächen, oft großflächig
  28. Allium scorodoprasum Schlangen-Lauch: 3, RL3, im Knick am Steinkamp und bei Sehmsdorf, außerdem in einem Gebüsch in der Parkstraße
  29. Allium ursinum Bär-Lauch: 10, in Wäldern und an Knicks, vermutlich durch Gartenabfälle an die Fundorte gelangt, auch flächig mit > 50 qm am Fundort
  30. Allium vineale Weinberg-Lauch: 1, RL 3, an einem Wegrand in der Innenstadt
  31. Alnus glutinosa Schwarz-Erle: 274, weit verbreitet, in Feuchtgebieten, im Grünland, in Bruchwäldern, an Gewässern, auf Ruderalflächen
  32. Alnus incana Grau-Erle: 71, N, verbreitet, in Feuchtgebieten, in Wäldern und an Gewässern
  33. Alopecurus geniculatus Knick-Fuchsschwanz: 14, auf staunassen Flächen im Grünland in der Wolkenweher Niederung, in der Thorritzener Quelllandschaft, an der Beerkuhle, der Oberen Wökenitzniederung und den Ausgleichsflächen nördlich des Steinfelder Redders. meist > 20 qm
  34. Alopecurus myosuroides Acker-Fuchsschwanz: 7, an wenigen Stellen an Ackerrändern und Wegrändern, auf Ruderalflächen, jeweils wenige Exemplare
  35. Alopecurus pratensis Wiesen-Fuchsschwanz: 134, weit verbreitet, auf Grünland und an Wegrändern, auf Grünanlagen, oft dominant am Fundort
  36. Amaranthus hybridus agg. Ausgebreiteter Amaranth: 1, U, im Baugebiet Claudiussee, 2020 kartiert, 2021 bereits überbaut; außerdem ein Amaranth auf dem Betriebsgelände des Friedhofs
  37. Anagallis arvensis Acker-Gauchheil: 16, RL V, an offenen trockenen Stellen in den Grünanlagen, zum Beispiel auf dem Alten Friedhof, an Bahngleisen und Straßenrändern, meist einzeln
  38. Anchusa arvensis Acker-Krummhals: 10, an Weg- und Straßenrändern und Ackerrändern, in Oldesloe weit verstreut auftretend, jeweils nur wenige Exemplare  
  39. Anchusa azurea Italienische Ochsenzunge: 1, U, ein Fundort am Bestehang, vermutlich durch Saat eingebracht, wenige Exemplare
  40. Anchusa officinalis Gebräuchliche Ochsenzunge: 9, RL3, vor allem auf Ruderalflächen, an Wegrändern und am Industriegleis, an Rückhaltebecken, nördlich des Bestetales in Blumendorf
  41. Anemone blanda Reizendes Windröschen: 1, auf dem Friedhof im Wendum
  42. Anemone nemorosa Busch-Windröschen: 209, weit verbreitet, in Wäldern und an Knicks und Reddern, außerdem in naturnahen Parks und Grünanlagen, fehlend in jungen Aufforstungen in den Ausgleichsflächen, großflächig
  43. Anemone ranunculoides Gelbes Buschwindröschen: 69, deutlich weniger Fundorte als beim Weißen Buschwindröschen, Funde überwiegend in Wäldern und Parks, weniger großflächig als Anemone nemorosa
  44. Anethum graveolens Dill: 1, U, in Blumendorf am Radweg, vermutlich aus einem Ackerrandstreifen, nur wenige
  45. Angelica sylvestris Wilde Engelwurz: 71, verbreitet in Röhrichten, Feuchtwäldern, Feuchtgrünland und Uferzone von fließenden und stehenden Gewässern, oft > 1 qm Deckung
  46. Anthemis arvensis Acker-Hundskamille: 1, auf einer Rasenfläche mit Ansaat (2019)
  47. Anthemis tinctoria Färber-Hundskamille: 4, auf Ruderalflächen, an Wegen, in Gewerbegebieten, vermutlich Ansaat
  48. Anthoxanthum odoratum Gewöhnliches Ruchgras: 29, im extensiv genutzten Grünland in trockenen und feuchten Flächen, auf Streuobstwiesen, in Parks und Grünanlagen, meist kleinflächig
  49. Anthriscus caucalis Hunds-Kerbel: 1, RL3, Wegrand Lübecker Straße
  50. Anthriscus sylvestris Wiesen-Kerbel: 242, weit verbreitet, an sehr vielen Weg- und Straßenrändern, auf vielen Grünländern und auf Ruderalflächen, auch im innerstädtischen Bereich, außerdem an Waldrändern, in Aufforstungen und auf Streuobstwiesen, oft großflächig als Saum ausgebildet
  51. Apera spica-venti Gewöhnlicher Windhalm: 2, Ackerrand in Poggensee und Ackerbrache beim Gut Altfresenburg, nur einzeln
  52. Aphanes arvensis Gewöhnlicher Ackerfrauenmatel: 26, an Weg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, jeweils wenige
  53. Aquilegia Akelei: 2, im Innenbereich der Stadt, Gartenflüchtling
  54. Arabidopsis thaliana Acker-Schmalwand: 24, auf Ruderalflächen in Gewerbegebieten, an Wegrändern, auf Streuobstwiesen und in jüngeren Aufforstungen, meist mehrere
  55. Arctium lappa Große Klette: 92, auf Ruderalflächen, an Weg- und Straßenrändern, an Waldrändern und in Knicks, meist einzeln
  56. Arctium minus Kleine Klette: 47, auf Ruderalflächen, an Weg- und Straßenrändern, an Waldrändern und in Knicks, kein Unterschied in den Ansprüchen zur Großen Klette, meist einzeln
  57. Arctium nemorosum Hain-Klette: 4, im Oldesloer Kurpark, am Wegrand und am Waldrand südlich des NSG Brenner Moor, nur wenige
  58. Arctium tomentosum Filz-Klette: 23, an Wegrändern und Knicks, auf siedlungsnahen Flächen, nur einzeln
  59. Arenaria serpylifolia Quendel-Sandkraut: 47, an Weg- und Straßenrändern, auf Bahnhofsflächen und entlang von Gleisen, im Gewerbegebiet Am Rögen und im Gewerbegebiet Südost, schwerpunktmäßig im südlichen Gemeindegebiet, meist < 1qm
  60. Armoracia rusticana Meerettich: 17, N, an Straßen- und Wegrändern, an Knicks und auf Ruderalflächen, meist wenige
  61. Arrhenatherum elatius Glatthafer: 236, weit verbreitet, an Knicks, auf Grünland und an Weg- und Straßenrändern, oft dominant
  62. Artemisia vulgaris Gewöhnlicher Beifuß: 233, weit verbreitet, an Knicks, Weg- und Straßenrändern, Ruderalflächen, auf trockenen Grünanlagen und Grünlandflächen, oft zahlreich
  63. Arum maculatum Gefleckter Aronstab: 253, weit verbreitet in Wäldern und Gebüschen, auf Grünanlagen, Parks und Friedhöfen, oft zahlreich
  64. Asparagus officinalis Gemüse-Spargel: 4, E, am Wegrand von Wanderwegen und Radwegen, auf Ruderalflächen, vermutlich nicht immer mitkartiert, nur wenige Exemplare
  65. Asplenium ruta-muraria Mauerraute: 3, RL2, Innenbereich, mehrere
  66. Astragalus glycophyllos Süßer Tragant: 14, RLV, an Wegrändern, in Grünanlagen, an Bahngleisen und an Knicks, einzeln
  67. Athyrium filix-femina, Gewöhnlicher Frauenfarn: 52, in feuchten Wäldern und Gebüschen, schwerpunktmäßig in der Rehkoppel und in der Holzkoppel, im Kneeden, in Niederungsgebieten der Trave, der Pulverbek und der Poggenbek, manchmal flächig ausgebildet
  68. Atriplex patula Spreizende Melde: 15, an Wegrändern, Knicks und auf Ruderalflächen, in Grünanlagen und auf Grünland, einzeln
  69. Atriplex prostrata Spießblättrige Melde: 37, an salzbeeinflussten Standorten (Brenner Moor, Kurpark, Unteres Travetal, Altfresenburg, Wökenitzniederungen, Masurenweggebiet), auch im Grünland (Thorritzener Quelllandschaft, Barnitztal)
  70. Barbarea vulgaris Echte Winterkresse: 30, an Weg- und Straßenrändern, im Grünland, in Knicks, meist einzeln
  71. Bellis perennis Ausdauerndes Gänseblümchen: 119, verbreitet, im Grünland, in Grünanlagen und Parks, an Weg- und Straßenrändern, im Siedlungsbereich häufiger als in der freien Landschaft, oft zahlreich
  72. Berberis vulgaris Gewöhnliche Berberitze: nicht mitkartiert, im Umfeld von Gartenanlagen und Parks vorhanden, oft gepflanzt und verwildert
  73. Berula erecta Berle: 70, in Gräben und Kleingewässern, vor allem im Feuchtgrünland und in Röhrichten, auch in Feuchtwäldern und Weidengebüsch, Schwerpunkte in der Wolkenweher Niederung, den Wökenitzniederungen, dem Unteren Travetal und der Thorritzener Quelllandschaft, oft großflächig ausgebildet
  74. Betula pendula Hänge-Birke: 162, verbreitet, im ganzen Gemeindegebiet, angepflanzt oder durch Sukzession verbreitet, Schwerpunkte in feuchten Wäldern
  75. Betula pubescens Moor-Birke: 7, in Feuchtwäldern, unvollständig kartiert
  76. Bidens cernua Nickender Zweizahn: 4, im Röhricht und an Gewässern, am Seefelder See, in der Wolkenweher Niederung und am Schwarzen Damm, einzeln
  77. Bidens tripartita Dreiteiliger Zweizahn: 3, in Gräben und auf Wasserflächen der Wolkenweher Niederung, am Regenrückhaltebecken auf der Dammannschen Koppel, einzeln
  78. Bistorta officinalis Schlangen-Wiesenknöterich: 7, RL2; in extensiv genutztem Grünland in der Wolkenweher Niederung, den Wökenitzniederungen und der Thorritzener Quelllandschaft, einzeln
  79. Bolboschoenus maritimus Gewöhnliche Strandsimse: 7, im NSG Brenner Moor, im Kurpark und am Wanderweg im Unteren Travetal, meist wenige
  80. Borago officinalis Garten-Borretsch: 2, U, am Wegrand in Neufresenburg, vermutlich Überreste von einer Ansaat, einzeln
  81. Brachypodium sylvaticum Wald-Zwenke: 70, in allen älteren Wäldern verbreitet, meist nur wenige Exemplare pro Fundort, nicht in jüngeren Aufforstungen, einzeln
  82. Bromus hordeaceus Flaum-Trespe: 43, schwerpunktmäßig an Weg- und Straßenrändern, im extensiv genutzten Grünland, oft bestandsbildend
  83. Bromus inermis Wehrlose Trespe: 47, an Weg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, an Knicks, oft bestandsbildend
  84. Bromus secalinus Roggen-Trespe: 1, RLV, Sehmsdorf am Ackerrand
  85. Bromus sterilis Taube Trespe: 94, ähnliche Standorte wie Bromus inermis, aber noch häufiger und mit Schwerpunkt im Siedlungsbereich, oft bestandsbildend
  86. Bromus tectorum Dach-Trespe: 5, schwerpunktmäßig an Bahngleisen und bahnnahen Ruderalflächen, an einem Trockenhang vor der Schwimmhalle, zahlreich
  87. Buddleija davidii Gewöhnlicher Sommerflieder: N, im Siedlungsbereich, nicht mitkartiert, aus Anpflanzungen verwildernd
  88. Butomus umbellatus Schwanenblume: 5, an der Trave, in Gräben und Wasserflächen in der Wolkenweher Niederung, am Seefelder See, jeweils wenige
  89. Buxus sempervirens Buchsbaum: U, im Siedlungsgebiet verwildernd, nicht mitkartiert
  90. Calamagrostis canescens Sumpf-Reitgras: 67, in Röhrichten, schwerpunktmäßig in der Wolkenweher Niederung, außerdem im extensiv genutzten Grünland am Bestetalhang, in den Wökenitzniederungen und in der Thorritzener Quelllandschaft, meist nur kleinere Bestände
  91. Calamagrostis epigeios Sand-Reitgras: 78, an Weg- und Straßenrändern, im trockenen Grünland, an trockenen Waldsäumen, in den Gewerbegebieten, auf Ausgleichsflächen, oft großflächig
  92. Callitriche palustris Sumpf-Wasserstern (Artengruppe): 25, an Trave und Beste und ihren Nebenbächen, beim Kneeden, im Buerholz, meist kleine eng begrenzte Vorkommen
  93. Caltha palustris Sumpf-Dotterblume: 87, RL3, in Erlenbrüchen und Weidengebüsch, im extensiven Grünland, an Tümpeln und Regenrückhaltebecken, in Talschluchten der Barnitz, an der Trave und an der Wökenitz, oft nur wenige Exemplare, massenhaft in einem Erlenbruch an der Barnitz und in einer Grünlandfläche in der Glindhorstniederung
  94. Calystegia sepium Gewöhnliche Zaunwinde: 223, weit verbreitet, im Siedlungsgebiet und in der freien Landschaft, in trockenen und feuchten Bereichen, Schwerpunkte in den Niederungen, oft großflächig
  95. Campanula latifolia Großblättrige Glockenblume: 6, RL3, im Feuchtwald, größere Bestände im Kurpark an mehreren Stellen, vereinzelt an der Trave und der Barnitz
  96. Campanula patula Wiesen-Glockenblume: 6, RL2, nur wenige Exemplare, im Grünland
  97. Campanula rapunculoides Acker-Glockenblume: 12, auf Ruderalflächen, an Straßenrändern, in Grünanlagen, in Gewerbegebieten, auf dem Alten Friedhof, nur wenige
  98. Campanula rotundifolia Rundblättige Glockenblume: 9, RL3, an Wegrändern und im Knicksaum, im extensiv genutzten Grünland, nur wenige
  99. Campanula trachelium Nesselblättrige Glockenblume: 5, RLV, an Weg- und Fahrwegrändern und im Knicksaum, einzeln
  100. Capsella bursa-pastoris Gewöhnliches Hirtentäschel: 147, weit verbreitet, im Siedlungsgebiet und in den landwirtschaftlich genutzten Flächen, an Weg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, oft zahlreich
  101. Cardamine amara Bitteres Schaumkraut: 59, RLV, in quelligen Bereichen in Feuchtwäldern, im Grünland und im Weidengebüsch, oft flächig ausgebildet
  102. Cardamine bulbifera Zwiebel-Zahnwurz: 2, im Wald, auf dem katholischen Friedhof und am Steilhang an der Trave bei der Schwimmhalle mit > 20qm
  103. Cardamine flexuosa Wald-Schaumkraut: 36, an den Wegrändern in feuchten Wäldern, im Travetal, in den beiden Wökenitzniederungen, im Bestetal und an der Barnitz, meist einzeln
  104. Cardamine hirsuta Viermänniges Schaumkraut: 59, an Weg- und Straßenrändern, an Knicksäumen, in Gewerbegebieten, in Grünanlagen und Streuobstwiesen, meist einzeln
  105. Cardamine pratensis Wiesen-Schaumkraut: 56, RL3, im extensiven Grünland, Schwerpunkte in der Glindhorstniederung, in der Thorritzener Quelllandschaft und in der Besteniederung, verstreut
  106. Carduus crispus Krause Distel: 113, im gesamten Stadtgebiet verbreitet, auch im Innenbereich, oft an Weg- und Straßenrändern und auf Ruderalflächen, meist viele
  107. Carex acuta Schlanke Segge: 44, RL 3, im Feuchtgrünland schwerpunktmäßig in der Wolkenweher Niederung, den Wökenitzniederungen und der Thorritzener Quelllandschaft, oft großflächig und dominant
  108. Carex acutiformis Sumpfsegge: 224, häufigste Segge in Bad Oldesloe, in allen Niederungen mit großen dominanten Beständen, im Feuchtwald und im Weidengebüsch, an Seeufern, am Ufer von Flüssen und Bächen, in allen Ausgleichsflächen, oft großflächig und dominant
  109. Carex appropinquata Schwarzschopf-Segge: 14, RL 2, wenige Exemplare im Brenner Moor und in der Thorritzener Quelllandschaft
  110. Carex cespitosa Rasen-Segge: 16, RL 2, einige Exemplare im Brenner Moor, wenige Fundorte am Waldrand des Kneeden und in der Thorritzener Quelllandschaft
  111. Carex disticha Zweizeilige Segge: 50, RLV, ausschließlich im Feuchtgrünland, meist zusammen mit Sumpf-Segge und Rispen-Segge, großflächig
  112. Carex elata Steife Segge: 3, RLV, im Wald und im Grünland in flachen Tümpeln, großflächig
  113. Carex elongata Langährige Segge: 4, RLV, in feuchten Senken im FFH-Gebiet Rehkoppel, im Kneeden und in der Buerholz-Bachschlucht, > 1qm bedeckend
  114. Carex flacca Blau-Segge: 3, RL 3, an neu angelegten Tümpeln in Sehmsdorf und im Gewerbegebiet Südost und in einer Ökokontofläche in Poggensee, nur einzeln
  115. Carex flava Gelb-Segge: 1, RL 2, am Bestequellhang bei HAKO, nur eine Pflanze
  116. Carex hirta Behaarte Segge: 153, zweithäufigste Segge im Gemeindegebiet, mit großer ökologischer Amplitude von feucht bis trocken und von nährstoffreich bis nährstoffärmer, im Grünland, in Grünanlagen, an Weg- und Straßenrändern, in Feuchtwäldern und auf Sukzessionsflächen, in Aufforstungen, auf allen Ausgleichsflächen
  117. Carex leporina Hasenpfoten-Segge: 2, RL V, im Grünland in der Oberen Wökenitzniederung und in der Thorritzener Quelllandschaft, nur wenige
  118. Carex muricata Sparrige Segge: 21, RL V, auf Rasenflächen, an Wanderwegen, an Gleisanlagen und Regenrückhaltebecken, nur einzelne Horste
  119. Carex nigra Wiesen-Segge: 2, RLV, Grünland im Bestetal und am Claudiussee
  120. Carex otrubae Hain-Segge: 18, RL V, im Grünland, an Tümpeln und Regenrückhaltebecken, einzelne Horste
  121. Carex paniculata Rispen-Segge: 51, RL 3, großflächig verbreitet auf Niedermoorböden, im Grünland, auf Grünlandbrachen und in Feuchtwäldern
  122. Carex pendula Hänge-Segge: 10, als Gartenabfall entsorgte Gartenpflanze, die sich in der Landschaft schnell etabliert und viele Jungpflanzen bildet
  123. Carex pilulifera Pillen-Segge: 1, RLV, nördliche Holzkoppel, herdenweise
  124. Carex pseudocyperus Scheinzypergras-Segge: 17, an Tümpeln und in quelligen Waldbereichen, meist einzeln
  125. Carex remota Winkel-Segge: 76, in Feuchtwäldern weit verbreitet, auf Waldwegen und in feuchten Senken und am Rand von Waldtümpeln, am Fundort oft zusammen mit Carex sylvatica
  126. Carex riparia Ufer-Segge: 39, in den Niederungsgebieten an Trave und Wökenitz auf Grünland und Grünlandbrache, am Poggensee und in der Glindhorstniederung, oft flächig
  127. Carex rostrata Schnabel-Segge: 4, RL 3, in der Wolkenweher Niederung und in der Thorritzener Quelllandschaft
  128. Carex strigosa Dünnährige Segge: 6, im Kneeden, in der Rehkoppel und der Holzkoppel
  129. Carex sylvatica Wald-Segge: 116, in Wäldern weit verbreitet, auf Waldwegen und in feuchten Senken und am Rand von Waldtümpeln, oft am Fundort zusammen mit Carex remota
  130. Carex vesicaria Blasen-Segge: 3, RL 3, im Grünland in der Thorritzener Quelllandschaft und in der Beerkuhle
  131. Carpinus betulus Hainbuche: 224, nach der Stiel-Eiche (319), dem Berg-Ahorn (296) der Schwarz-Erle (271) die dritthäufigste Baumart im Gemeindegebiet, in allen Wäldern und Knicks, auch in jungen Aufforstungen
  132. Castanea sativa, Ess-Kastanie: 4, in Grünanlagen in Oldesloe-West, auf dem Friedhof an der Hamburger Straße, am Seefelder See, mit zahlreichen Jungpflanzen
  133. Centaurea cyanus Korn-Flockenblume: 9, selten an Feldwegen und im Acker, im Siedlungsbereich vermutlich aus Ansaat
  134. Centaurea jacea Wiesen-Flockenblume: 19, RL V, auf innerstädtischen Grünanlagen, im extensiv genutzten Grünland, an Straßenrändern, oft großflächig
  135. Centaurea scabiosa Skabiosen-Flockenblume: 4, RL 2, auf Grünanlagen, auf dem Friedhof und einer extensiv genutzten Mähwiese, meist < 1qm Fläche
  136. Centaurium erythraea Echtes Tausendgüldenkraut: 2, RL 2, Streuobstwiese in Sehmsdorf und Sandmagerrasen an einem Regenrückhaltebecken, einzeln
  137. Centaurium pulchellum Zierliches Tausendgüldenkraut: 1, RL 2, Rasenfläche im Rögen, einzeln
  138. Cerastium arvense Acker-Hornkraut: 3, RL 3, auf Grünanlagen, am Wanderweg und am Bahngleis, flächig
  139. Cerastium glomeratum Knäuel-Hornkraut: 84, im Siedlungsbereich auf Ruderalflächen, Straßen- Radweg- und Wegrändern, Rasen, auf Waldwegen und an Waldrändern, oft flächig
  140. Cerastium holosteoides Gewöhnliches Hornkraut: 227, weit verbreitet im Grünland, an Straßen-, Radweg- und Wegrändern, auf Ruderalflächen, Grünanlagen, auf Waldwegen und an Waldrändern, oft flächig
  141. Cerastium semidecandrum Fünfmänniges Hornkraut: 11, schwerpunktmäßig in den Gewerbegebieten in Blumendorf und im Südosten, im Bestetal auf sandigen Wegrändern, bei der Schwimmhalle auf trockenen Grünanlagen, mit < 1 qm Fläche
  142. Ceratophyllum demersum Raues Hornblatt: 4, in Regenrückhaltebecken im Gewerbegebiet Südost, in Oldesloe-West und im Gutsteich in Altfresenburg, größere Deckungsgrade
  143. Chaenorhinum minus Kleiner Orant: 5, RL 3, auf Gleisanlagen, innerstädtischen Ruderalflächen, meist einzeln
  144. Chaerophyllum temulum Betäubender Kälberkropf: 227, weit verbreitet im Siedlungsgebiet, in Grünanlagen, an Knicks und in Wäldern, an Straßen-, Radweg- und Wegrändern, auf Ruderalflächen, oft großflächig an Säumen ausgebildet
  145. Chelidonium majus Schöllkraut: 105, weit verbreitet im Siedlungsgebiet, in Grünanlagen, an Knicks, an Straßen-, Radweg- und Wegrändern, auf Ruderalflächen, in Aufforstungen und Sukzessionsflächen, meist wenige
  146. Chenopodium album Weißer Gänsefuß: 85, an Knicks, an Straßen-, Radweg- und Wegrändern, auf Ruderalflächen, an Ackerrändern, oft zahlreich
  147. Chenopodium polyspermum Vielsamiger Gänsefuß: 16, an Knicks, am Ackerrand, auf Ruderalflächen, am Traveufer, einzeln
  148. Chenopodium rubrum Roter Gänsefuß: 8, auf Ruderalflächen, Ackerbrache, an Knicks, wenige
  149. Chenopodium x reynieri Riesen-Gänsefuß- Bastard mit Chenopodium album: 1, am Wegrand in Oldesloe-West, vermutlich angesät (bestimmt nach Flora Germanica 2022, Band 2, S. 1067: Rosafärbung wie bei Chenopodium giganteum, aber mit zunehmendem Alter verschwindend, Blattrand tiefer gezähnt als bei Chenopodium giganteum)
  150. Chrysosplenium alternifolium Wechselblättriges Milzkraut: 44, fast ausschließlich in quelligen Wäldern, an Waldtümpeln, in Bachschluchten, oft flächig ausgebildet
  151. Chrysosplenium oppositifolium Gegenblättriges Milzkraut: 23, seltener als das Wechselblättrige Milzkraut, im Kneeden und in der Rehkoppel auch zusammen auftretend, oft flächig
  152. Cichorium intybus Gewöhnliche Wegwarte: 18, RL V, an Straßen- und Wegrändern, auf Ruderalflächen, im Siedlungsgebiet vermutlich aus Ansaat, meist einzeln
  153. Circaea lutetiana Großes Hexenkraut: 112, in allen Wäldern verbreitet, konzentriert im Kneeden, in der Rehkoppel und der Holzkoppel, meist mehrere
  154. Cirsium arvense Acker-Kratzdistel: 380, sehr weit verbreitet in allen Biotopen, oft großflächig
  155. Cirsium oleraceum Kohl-Kratzdistel: 208, weit verbreitet, im Grünland und in Grünlandbrachen, im Feuchtwald und im Weidengebüsch, auch in Grünanlagen und Parks, oft zahlreich
  156. Cirsium palustre Sumpf-Kratzdistel: 62, RL V, im Grünland und in Grünlandbrachen, im Feuchtwald und Weidengebüsch, konzentriert in der Thorritzener Quelllandschaft und der Wolkenweher Niederung, wenige
  157. Cirsium vulgare Lanzett-Kratzdistel: 202, im Grünland und in Grünlandbrachen, an Weg- und Straßenrändern, in Grünanlagen und Parks, oft herdenweise
  158. Claytonia perfoliatum Tellerkraut: 13, an Straßen- und Wegrändern, an Bahngleisen, auf dem Friedhof, auf Äckern, schwerpunktmäßig im Bereich Blumendorf, wandert ausgehend von einer Gärtnerei an der B75 in das Bestetal, dort auch in Knicks und im Grünland, oft zahlreich, in Äckern >1000 Pflanzen
  159. Clematis vitalba Gewöhnliche Waldrebe: 21, an Bahngleisen, am Traveufer, an Weg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, in Gebüschflächen, oft flächendeckend
  160. Clinopodium vulgare Wirbeldost: 9, RL 3, Ruderalflächen, Bahngleisen und Grünanlagen entlang von Radwegen und Straßen, meist wenige
  161. Cochlearia danica Dänisches Löffelkraut: 4, am Straßenrand der B75 in Blumendorf, auf zwei Mittelinseln in der Grabauer Straße, verbreitet sich über die Banketten der Autobahn A21 in Richtung Stadt, großflächig
  162. Comarum palustre Blutauge: 3, RL 3, auf einer extensiv genutzten Grünlandweide, an einem Tümpel und in einer Grünlandbrache, meist < 1 qm Fläche
  163. Conium maculatum Gefleckter Schierling: 4, einzelne Exemplare am Regenrückhaltebecken in Oldesloe-West, auf einer Ökokontofläche in Poggensee und im Grünland in Seefeld
  164. Convallaria majalis Maiglöckchen: 5, RL V, im Wald in Glinde, im Alten Pastoratsgarten, auf dem Friedhof und in einem Knick bei Sehmsdorf, herdenweise
  165. Convolvulus arvensis Acker-Winde: 91, weit verbreitet im Siedlungsbereich, auf Ruderalflächen, an Straßen-, Radweg- und Wegrändern, an Knicks und Reddern, am Ackerrand, oft großflächig
  166. Cornus alba Tatarischer Hartriegel (Weißer H.): 36, überwiegend im Siedlungsbereich in Grünanlagen, in Gebüschen, auf Ruderalflächen, auf Knicks auch außerhalb des Innenbereiches
  167. Cornus mas Kornelkirsche: 2, in den Ausgleichsflächen West an der Grabauer Straße, durch Anpflanzung, vermutlich weitaus häufiger verwildert
  168. Cornus sanguinea Blutroter Hartriegel: 136, sehr häufig in Knicks, vielfach in Wäldern, in Grünanlagen und Parks, entlang von Wanderwegen und Straßen, deutlich häufiger als Cornus alba, aus Gärten verwildernd durch Wurzelausläufer oder durch herabgebogene Zweige
  169. Corydalis cava Hohler Lerchensporn: 41, RL V, großflächig im östlichen Kneeden, in den Wäldern an der Barnitz bei Rethwischhöhe und in der Holzkoppel, im Kleinen Kneeden, kleinere Vorkommen im Buerholz, im Kurpark, in der Poggenbekschlucht
  170. Corydalis intermedia Mittlerer Lerchensporn: 44, in den Fundorten meist in geringer Zahl und Fläche, an Waldrändern, in Knicks, Schwerpunkte bei Seefeld und in Altfresenburg
  171. Corydalis solida Finger-Lerchensporn: 7, im Siedlungsgebiet im Gebüsch bei Grünanlagen, auf Baumscheiben, entlang von Bahngleisen in Blumendorf, meist mehrere
  172. Corylus avellana Gewöhnliche Hasel: 296, überall im Gemeindegebiet häufig, besonders in Knicks und Reddern, im Wald, an Straßen-, Radweg- und Wanderwegrändern
  173. Cosmos bipinnatus Garten-Cosmee: 1, U, Straßenrand in Altfresenburg, mehrere Exemplare
  174. Cotononeaster spec. Zwergmispel: verwildert am nördlichen Stadtarm der Trave, vermutlich im Siedlungsraum häufig, nicht mitkartiert, da typische Anpflanzung in Grünanlagen
  175. Crataegus laevigata Zweigriffliger Weißdorn: 30, in Knicks, in Gebüschen, in Wäldern, v.a. in der Rehkoppel
  176. Crataegus monogyna Eingriffliger Weißdorn: 168, sehr viel häufiger als die zweigrifflige Art, sehr häufig in Knicks, Wäldern und Feldgehölzen
  177. Crepis capillaris Kleinköpfiger Pippau: 69, schwerpunktmäßig auf Grünanlagen, an Wegrändern, am Straßenrand in Gewerbegebieten, oft mehrere
  178. Crepis paludosa Sumpf-Pippau: 30, RL3, in extensiv genutztem Grünland, Grünlandbrachen, Feuchtwäldern, oft mehrere
  179. Crepis setosa Borsten-Pippau: 1, U, auf einer Ackerbrache südlich des Baugebiets Claudiussee, wenige 
  180. Crocus tommasianius Dalmatiner Krokus, Elfenkrokus: 12, im Innenbereich auf Grünanlagen, Parks, Friedhöfen, besiedelt ausgehend von den öffentlichen Grünanlagen in den letzten Jahren viele benachbarte Gärten, großflächig ausgebildet
  181. Crocus vernus Frühlingskrokus: im innerstädtischen Bereich und den Dörfern weit verbreitet, nicht mitkartiert
  182. Cuscuta europaea Europäische Seide: 10, RL3, im Brenner Moor, an der Trave unterhalb von Bad Oldesloe, im Knick, auf einer Ackerbrache, im extensiv genutzten Feuchtgrünland
  183. Cymbalaria muralis Mauer-Zimbelkraut: 2, im innerstädtischen Bereich verwildert, wenige
  184. Cynoglossum officinale Echte Hundszunge: 1, auf der Grünanlage vor der Kfz-Zulassungsstelle, durch Einsaat, einzeln
  185. Cynosurus cristatus Weide-Kammgras: 26, RLV, schwerpunktmäßig in der Thorritzener Quelllandschaft, in extensiv beweideten Flächen, dort auch flächig ausgebildet
  186. Cytisus scoparius Gewöhnlicher Besenginster: 3, im Gewerbegebiet Südost, im Bestetal und im Baugebiet Claudiussee, einzeln
  187. Dactylis glomerata Gewöhnliches Knäuelgras: 413, weit verbreitet, häufigstes Süßgras in Bad Oldesloe, im Grünland, an Weg-, Straßen- und Radwegrändern, an Waldrändern, auf Ruderalflächen
  188. Dactylorhiza fuchsii Fuchs'sches Knabenkraut: 1, RL2, in der Rehkoppel
  189. Dactylorhiza majalis Breitblättriges Knabenkraut: 2, RL2, in der Thorritzener Quelllandschaft
  190. Dactylorhiza praetermissa Übersehenes Knabenkraut: 1, auf einer Grünlandbrache mit Weidengebüsch südlich des NSGs Brenner Moor
  191. Datura stramonium Weißer Stechapfel: 9, oft bei Ablagerungen von Grünabfällen, mehrere
  192. Daucus carota Gewöhnliche Möhre: 74, auf Grünland und in Grünanlagen, auf Ruderalstandorten und an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, oft zahlreich
  193. Deschampsia cespitosa Rasen-Schmiele: 189, auf Grünland und Grünlandbrache, in Feuchtwäldern, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, oft flächig
  194. Deschampsia flexuosa Draht-Schmiele: 1, nördliche Holzkoppel, mehrere am Nordrand
  195. Dianthus deltoides Heide-Nelke: 1, RL2, Grünland im Bestetal
  196. Digitalis purpurea Roter Fingerhut: 3, auf ruderalen Flächen südlich des NSGs Brenner Moor und in Altfresenburg, vermutlich durch Grünabfall an den Fundort gelangt, einzeln
  197. Digitaria ischaemum Kahle Fingerhirse: 4, am Feldrand, in Grünanlagen und an Wegrändern, meist mehrere
  198. Diplotaxis muralis Mauer-Doppelsame: 1, auf einer Ruderalfläche im Baugebiet Claudiussee 2021 kartiert, ob noch vorhanden?
  199. Dipsacus fullonum Wilde Karde: 28, an Weg- und Straßenwegen, am Traveufer, auf Ruderalflächen, in Aufforstungen, auf Ackerbrache, oft mehrere
  200. Dipsacus strigosus Schlanke Karde: 1, auf einer Ackerbrache an der Bahnlinie Lübeck-Hamburg, mehrere
  201. Doronicum pardalianches Kriechende Gämswurz: 1, in einer Grünanlage an der Hamburger Straße, weitere drei Funde nur bis zur Gattung bestimmt
  202. Draba muralis Felsen-Mauerblümchen: 4, nur im direkten Umfeld der Bahnlinie Lübeck-Hamburg (im Bereich Kneeden und im Bereich der Thorritzener Quelllandschaft) entlang der Gleise aus dem Süden kommend, massenhaft im Frühjahr 2023 am Radweg beim Kneeden an der Eisenbahnbrücke
  203. Draba verna Frühlings-Hungerblümchen: 30, an Weg- und Straßenrändern, auf Ruderalstandorten, in den Gewerbegebieten Am Rögen und Südost, innerstädtisch auf sandigen Flächen, < 1qm Fläche
  204. Dryopteris carthusiana Dorniger Wurmfarn: 21, RLV, in verschiedenen Waldbiotopen im gesamten Gemeindegebiet vorhanden
  205. Dryopteris dilatata Breitblättiger Wurmfarn: 86, in allen Waldgebieten, in Waldschluchten, oft zahlreich und flächendeckend
  206. Dryopteris filix-mas Gewöhnlicher Wurmfarn: 219, häufigster Farn im Gemeindegebiet, in allen Wäldern, an Knicks und In Reddern, an Wegrändern, oft zahlreich und flächendeckend
  207. Echinochloa crus-galli Gewöhnliche Hühnerhirse: 36, auf Ruderalstandorten, an Wegrändern, an Knicks und Ackerrändern, oft zahlreich
  208. Echinops sphaerocephalus Drüsige Kugeldistel: 1, Altfresenburg am Wegrand, mehrere
  209. Echium vulgare Gewöhnlicher Natternkopf: 11, RL3, auf trockenen Standorten, zum Teil vermutlich auch Aussaat, z.B. im Gewerbegebiet Am Rögen, einzeln
  210. Eleocharis palustris Echte Sumpfsimse: 8, RLV, in Feuchtgebieten wie z.B. in der Wolkenweher Niederung, auf Feuchtgrünland, oft herdenweise
  211. Elodea canadensis Kanadische Wasserpest: 3, in Tümpeln in der Unteren Wökenitzniederung, an der Barnitz und in einem Löschwasserteich an der Rehkoppel, oft > 1 qm Fläche
  212. Elymus repens Gewöhnliche Quecke: 216, im Gemeindegebiet weit verbreitet, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, im Grünland, auf Grünlandbrachen, auf Ruderalstandorten, oft flächendeckend
  213. Epilobium angustifolium Schmalblättriges Weidenröschen: 20, an Weg- und Straßenrändern, Bahndämmen und Knicks, in jungen Aufforstungen, oft zahlreich
  214. Epilobium ciliatum Drüsiges Weidenröschen: 4, auf Ackerbrache, an Gewässerrändern, möglicherweise nicht genügend beachtet, oft > 1 qm Fläche
  215. Epilobium hirsutum Behaartes Weidenröschen: 261, häufigste Epilobium-Art im Gemeindegebiet, schwerpunktmäßig an feuchten Standorten wie Bach- und Flussufern, Tümpeln und Teichen, Grünlandbrachen und Röhrichten, im Feuchtwald und Weidengebüsch, vor allem im FFH-Gebiet Trave und in der Thorritzener Quelllandschaft; auch an wechselfeuchten Standorten an Weg- und Straßenrändern, oft flächendeckend
  216. Epilobium montanum Berg-Weidenröschen: 1, an einem Regenrückhaltebecken in der Ratzeburger Straße, vermutlich nicht genügend beachtet, wenige Exemplare
  217. Epilobium obscurum Dunkelgrünes Weidenröschen: 1, im Baugebiet Claudiusstraße 2020, vermutlich nicht genügend beachtet, wenige Exemplare
  218. Epilobium palustre Sumpf-Weidenröschen: 5, RLV, auf Feuchtgrünland und Ackerbrache, wenige
  219. Epilobium parviflorum Kleinblütiges Weidenröschen: 29, in Feuchtgebieten mit Grünland und Grünlandbrache, auf Ruderalflächen, in Röhrichten, Großseggenriedern und Uferzonen, oft mehrere
  220. Epilobium roseum Rosenrotes Weidenröschen: 1, im Großseggenried und Röhricht, vermutlich nicht genügend beachtet
  221. Epipactis helleborine Breitblättrige Ständelwurz: 1, im Kneeden
  222. Epipactis purpurata Violette Ständelwurz: 1, RL 1, im Kneeden an der Bahntrasse, mehrere Blütentriebe
  223. Equisetum arvense Acker-Schachtelhalm: 188, weit verbreitet im Gemeindegebiet, auch im Siedlungsbereich häufig, vor allem an Weg-. Radweg- und Straßenrändern, an Knicks und Reddern, auf Grünlandbrachen, einige Fundorte mit > 1 qm
  224. Equisetum fluviatile Teich-Schachtelhalm: 30, schwerpunktmäßig in der Thorritzener Quelllandschaft, im Feuchtgrünland und auf Grünlandbrachen im FFH-Gebiet Travetal, an Gewässern, oft mehrere, selten > 1 qm
  225. Equisetum hyemale Winter-Schachtelhalm: 5, nur im Barnitztal in der Holzkoppel, großflächig
  226. Equisetum palustre Sumpf-Schachtelhalm: 55, im Feuchtgrünland und auf Grünlandbrachen, in Röhrichten und Großseggenriedern, vor allem im FFH-Gebiet Trave und in der Thorritzener Quelllandschaft, oft großflächig
  227. Equisetum sylvaticum Wald-Schachtelhalm: 20, in Waldgebieten wie dem Kneeden, der Holzkoppel und der Rehkoppel, oft > 1qm bedeckend
  228. Equisetum telmateia Riesen-Schachtelhalm: 5, RL3, in der Barnitzschlucht bei Rethwischhöhe und in der Poggenbekschlucht bei Schadehorn
  229. Eragrostis multicaulis Japanisches Liebesgras: verbreitet im Innenbereich, im Gewerbegebiet Blumendorf und im Baugebiet Claudiussee
  230. Eranthis hyemalis Winterling: 16, im Siedlungsgebiet verwildert, oft flächendeckend
  231. Erigeron acris Scharfes Berufkraut: 1, RLV, nur auf der Streuobstwiese Höter Berg
  232. Erigeron annuus Feinstrahl-Berufkraut: 40, schwerpunktmäßig im Siedlungsbereich, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Ruderalstandorten, zahlreich
  233. Erigeron canadensis Kanadisches Berufkraut: 103, schwerpunktmäßig im Siedlungsbereich, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, an Knicks, auf Ruderalstandorten, zahlreich
  234. Eriophorum angustifolium Schmalblättriges Wollgras: 1, RLV, nur im Feuchtgrünland in der Thorritzener Quelllandschaft, wenige
  235. Erodium cicutarium Gewöhnlicher Reiherschnabel: 30, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, an Ruderalstandorten, im Grünland, in Grünanlagen, zahlreich
  236. Euonymus europaeus Europäisches Pfaffenhütchen: 228, sehr weit verbreitet, an Knicks und Reddern, im Wald und Weidengebüsch, auf Grünlandbrachen, in Röhrichten und Großseggenriedern, in vielen Aufforstungen
  237. Eupatorium cannabinum Gewöhnlicher Wasserdost: 147, weit verbreitet, in Feuchtgebieten, Grünländern, Grünlandbrachen, in Röhrichten und Großseggenriedern, im Feuchtwald und Weidengebüsch, oft flächendeckend im Röhricht und an Gewässern
  238. Euphorbia dulcis Süße Wolfsmilch: 1, U, Weg an den Gleisen beim Rümpeler Weg
  239. Euphorbia esula Esels-Wolfmilch: 1, RL3, nur im Gewerbegebiet Südost
  240. Euphorbia helioscopia Sonnenwend-Wolfsmilch: 21, im Siedlungsbereich, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, oft mehrere
  241. Euphorbia peplus Garten-Wolfsmilch: 20, an Weg- und Straßenrändern, auf Ruderalstandorten, an Knicks, oft mehrere
  242. Fagus sylvatica Gewöhnliche Buche: 165, in allen Waldgebieten, in Knicks, in jungen Aufforstungen, nach der Stiel-Eiche und Berg-Ahorn der dritthäufigste Waldbaum
  243. Fallopia convolvulus Acker-Flügelknöterich: 7, an Wegrändern, auf Ruderalstandorten, einzeln
  244. Fallopia dumetorum Hecken-Flügelknöterich: 16, RLV, an Weg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, einzeln
  245. Fallopia japonica Japanischer Flügelknöterich: 22, im Siedlungsbereich und angrenzendem Weidengebüsch, in Gewässernähe, vermutlich zum Teil aus jagdlichen Gründen angepflanzt (zum Beispiel im Brenner Moor und in Altfresenburg), wird im Brenner Moor bekämpft, um ein Ausbreiten in die Röhrichte zu verhindern
  246. Festuca altissima Wald-Schwingel: 36, in Waldgebieten wie der Rehkoppel und der Holzkoppel, nördlich des Poggensees und des Seefelder Sees, angrenzend an die Poggenbekschlucht und im nördlichen Kneeden; ein weiterer Schwerpunkt liegt in den Wäldern in Nütschau, oft großflächig
  247. Festuca arundinacea Rohr-Schwingel: 57, im Grünland, an Weg- und Straßenrändern, an Waldrändern, an Knicks, auf Ruderalflächen, oft mehrere
  248. Festuca gigantea Riesen-Schwingel: 115, in allen Feuchtwäldern und Weidengebüschen, an Waldrändern und in Bachschluchten, nach Festuca rubra die zweithäufigste Schwingel-Art, oft > 1 qm
  249. Festuca nigrescens Horst-Schwingel: 1, in einer Ansaatfläche im Gewerbegebiet Rögen, zu wenig beachtet
  250. Festuca ovina agg. Schaf-Schwingel (Artengruppe): 28, RLV
  251. Festuca ovina Schaf-Schwingel: 6, zu wenig beachtet, vermutlich ein hoher Anteil von Fundorten durch Ansaat
  252. Festuca pratensis Wiesen-Schwingel: 28, im Grünland und in Grünanlagen, an Wegrändern, oft viele Exemplare, vielleicht zu wenig beachtet
  253. Festuca rubra Rot-Schwingel: 241, weit verbreitet im Gemeindegebiet im Grünland und in Grünanlagen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, oft flächendeckend
  254. Ficaria verna Knöllchen-Scharbockskraut: 354, gehört zu den häufigsten Arten, in Wäldern und Knicks, an Weg- und Straßenrändern, im Grünland, auf Grünlandbrache, oft großflächig
  255. Filago arvensis Acker-Filzkraut: 5, RL3, verbreitet im Gewerbegebiet Blumendort
  256. Filago germanica Deutsches Filzkraut: 7, RL3, ähnlich wie Filago arvensis
  257. Filago minima Kleines Filzkraut: 1, RL3, im Bereich der Gleise bei Híss-Reet
  258. Filipendula ulmaria Echtes Mädesüß: 184, weit verbreitet, im Grünland und in Grünlandbrache, an Gewässern, im Feuchtwald und in Weidengebüschen, in Bachschluchten, an Weg- und Straßenrändern, oft > 1 qm Fläche
  259. Fragaria vesca Wald-Erdbeere: 25, RLV, an Wegrändern, am Waldrand, in Grünanlagen
  260. Frangula alnus Echter Faulbaum: 7, in feuchtem Weidengebüsch und Feuchtwald, einzeln
  261. Fraxinus excelsior Gewöhnliche Esche: 292, RLV, im Gemeindegebiet weit verbreitet, schwerpunktmäßig in Feuchtwäldern, an vielen Standorten unter dem Eschentriebsterben leidend, aber auch Standorte mit sehr viel Jungwuchs trotz Befall der älteren Bäume
  262. Fumaria officinalis Gewöhnlicher Erdrauch: 6, auf Ruderalstandorten, am Weg- und Straßenrand, oft mehrere
  263. Gagea lutea Wald-Goldstern: 140, im Siedlungsbereich auf Grünanlagen und in Parks weit verbreitet, auf Knicks und in Reddern, an Waldrändern und in Feldgehölzen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, oft in großer Zahl; in den großen Waldgebieten Kneeden, Holzkoppel und Rehkoppel eher selten
  264. Gagea spathacea Scheidiger Goldstern: 66, deutlich seltener als der Wald-Goldstern, mit einem Schwerpunkt im nördlichen Gemeindegebiet, dort in fast allen Wäldern, meist < 1 qm Fläche
  265. Galanthus nivalis Gewöhnliches Schneeglöckchen: 52, schwerpunktmäßig im Siedlungsbereich verwildert, auf Grünanlagen und in Parks, an innerstädtischen Steilhängen des Travestadtarms und auf dem Alten Friedhof mit jeweils über 1000 qm Ausdehnung
  266. Galeobdolon argentatum Silberblättrige Goldnessel: 27, Ni, im Siedlungsbereich und an Waldrändern, an Knicks und Straßenrändern, vermutlich nur unvollständig kartiert, oft in Bereichen mit Grünabfall, sich flächig in den Wald hinein ausbreitend und die Waldpflanzen überwuchernd
  267. Galeobdolon luteum Echte Goldnessel: 181, in allen Waldgebieten verbreitet, an Knicks, auf Friedhöfen und in Parks, an Wegrändern, vermutlich gehören einige Funde zu Galeobdolon argentatum, da in den ersten Kartierjahren die beiden Arten nicht immer unterschieden wurden
  268. Galeopsis bifida Kleinblütiger Hohlzahn: 14, an Wegrändern und Ruderalflächen, deutlich weniger verbreitet als Galeopsis tetrahit, einzeln
  269. Galeopsis tetrahit Stechender Hohlzahn: 164, weit verbreitet, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, auf Grünanlagen und in Parks; von den 164 Funden sind 57 nur bis zur Gattung bestimmt, sie wurden Galeopsis tetrahit zugeordnet, da diese deutlich häufiger ist als Galeopsis bifida, oft mehrere Exemplare
  270. Galinsoga parviflora Kleinblütiges Franzosenkraut: 18, an Weg- und Straßenrändern, im Siedlungsbereich auf Ruderalflächen, in Grünanlagen und Parks, oft mehrere
  271. Galinsoga quadriradiata Zottiges Franzosenkraut: 11, an ähnlichen Standorten wie Galinsoga parviflora, vor allem an Weg- und Straßenrändern, meist wenige
  272. Galium album Weißes Labkraut: 153, weit verbreitet im Gemeindegebiet, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Grünflächen und Ruderalflächen, in Parks und Grünanlagen, an Knicks und Waldrändern, oft herdenweise und > 1 qm Fläche bedeckend
  273. Galium aparine Kletten-Labkraut: 423, dritthäufigste Art im Oldesloer Gemeindegebiet, in allen Lebensräumen vorhanden, großflächig
  274. Galium odoratum Waldmeister: 66, schwerpunktmäßig im Kneeden, in der Rehkoppel und der Holzkoppel, im Dornkatener Wald und in der Poggenbekschlucht, oft > 1 qm Fläche bedeckend
  275. Galium palustre Sumpf-Labkraut: 46, schwerpunktmäßig in der Wolkenweher Niederung, in der Thorritzener Quelllandschaft, im Röhricht und auf Grünlandbrachen, meist einzeln
  276. Galium uliginosum Moor-Labkraut: 16, RL3, schwerpunktmäßig in der Wolkenweher Niederung, in der Thorritzener Quelllandschaft, in der Oberen Wökenitzniederung, nur wenige
  277. Galium verum Echtes Labkraut: 7, RLV, in Grünanlagen in Oldesloe West, im Gewerbegebiet Sandkamp, nur wenige
  278. Geranium columbinum Tauben-Storchschnabel: 70, RLV, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, in Grünanlagen und Parks, im Grünland
  279. Geranium dissectum Schlitzblättriger Storchschnabel: 46, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, in Grünanlagen und Parks
  280. Geranium macrorrhizum Felsen-Storchschnabel: 1, am Waldrand im Ziegeleiweg, vermutlich aus Gartenabfall
  281. Geranium molle Weicher Storchschnabel: 96, weit verbreitet im Gemeindegebiet, in Grünanlagen und Parks, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, an Knicks und auf Ruderalflächen, oft zahlreich
  282. Geranium palustre Sumpf-Storchschnabel: 32, RL2, in der Wolkenweher Niederung, in den beiden Wökenitzniederungen, im Beste- und Barnitztal, im Unteren Travetal, an Weg- und Grabenrändern, auf extensiv beweidetem Grünland, meist wenige
  283. Geranium phaeum Brauner Storchschnabel: 2, am Bahndamm und am Regenrückhaltebecken an der B208, an beiden Fundorten vermutlich mit Grünabfall hingelangt, nur wenige
  284. Geranium pratense Wiesen-Storchschnabel: 3, am Wegrand, auf Grünland, vermutlich aus Grünabfall, einzeln
  285. Geranium pusillum Zwerg-Storchschnabel: 102, im gesamten Gemeindegebiet verbreitet, an Weg- und Straßenrändern, auf Grünanlagen und in Parks, im Grünland, auf Grünlandbrache, oft zahlreich
  286. Geranium pyrenaicum Pyrenäen-Storchschnabel: 40, vor allem im westlichen Gemeindegebiet, schwerpunktmäßig an Weg- und Straßenrändern, in Grünanlagen und Parks, oft zahlreich
  287. Geranium robertianum Stinkender Storchschnabel: 223, weit verbreitet, in allen Waldgebieten, an Knicks, an Weg- und Straßenrändern, in Grünanlagen und Parks, an Bahngleisen; als Artengruppe kartiert, Geranium robertianum und Geranium purpureum nicht unterschieden, oft zahlreich
  288. Geranium sanguineum Blut-Storchschnabel: 2, auf Ruderalfläche im Gewerbegebiet Südost, am Straßenrand bei Sehmsdorf, in beiden Fällen vermutlich aus Gartenmüll, jeweils wenige
  289. Geum rivale Bach-Nelkenwurz: 62, in extensiv genutztem Grünland und auf Grünlandbrache, vor allem in der Wolkenweher Niederung, der Thorritzener Quelllandschaft und den beiden Wökenitzniederungen, an Grabenrändern, im Feuchtwald, in Bachschluchten, oft mehrere
  290. Geum urbanum Echte Nelkenwurz: 351, sehr weit verbreitet, in allen Lebensräumen
  291. Glaux maritima Strand-Milchkraut: 7, an den Salzstellen zahlreich vorhanden
  292. Glebionis coronaria Kronen-Wucherblume: 1, Grünanlagen in Oldesloe-West, zahlreich
  293. Glechoma hederacea Gewöhnlicher Gundermann: 509, die zweithäufigste Art, oft zahlreich
  294. Glyceria declinata Blaugrüner Schwaden: 1, an einer Salzstelle in der Unteren Wökenitzniederung am Kistenberg, < 1 qm Fläche
  295. Glyceria fluitans Flutender Schwaden (Artengruppe): 123, in der Wolkenweher Niederung, in beiden Wökenitzniederungen, in der Thorritzener Quelllandschaft, auf Grünland und Grünlandbrache, in allen Feuchtwäldern, oft zahlreich mit > 1 qm Fläche
  296. Glyceria maxima Wasser-Schwaden: 81, in der Wolkenweher Niederung, in beiden Wökenitzniederungen, in der Thorritzener Quelllandschaft, auf Grünland und Grünlandbrache, am Trave- und Besteufer, am Großen Teich und am Seefelder See, meist in größeren Beständen
  297. Glyceria plicata Falt-Schwaden: 1, am Bestetalhang in wenigen Exemplaren
  298. Gnaphalium sylvaticum Wald-Ruhrkraut: 1, RLV; wenige Exemplare auf dem Höter Berg
  299. Gnaphalium uliginosum Sumpf-Ruhrkraut: 27, an Weg-, Straßen- und Radwegrändern, im Grünland auf Zufahrten und in Trittspuren, auf Ruderalflächen und in Ackerbrachen, meist einzeln
  300. Hedera helix Gewöhnlicher Efeu: 180, verbreitet in allen Wäldern, an allen Knicks und Reddern, in Parks, Friedhöfen, Grünanlagen, in Bachschluchten, oft großflächig
  301. Helianthus tuberosus Tropinambur: mehrere, auf dem Alten Friedhof, weitere Fundorte aus Grünabfall stammend oder ausgesät in Blühstreifen und auf Wildäckern, herdenweise
  302. Heracleum mantegazzianum Riesen-Bärenklau: 6, Ni, bekämpft an allen Fundorten
  303. Heracleum sphondylium Gewöhnlicher Bärenklau: 289, weit verbreitet, in allen Wäldern, in Knicks und Reddern, im Grünland und auf Grünlandbrache, in Grünanlagen und Parks, an Weg-, Fahrradweg- und Straßenrändern, oft zahlreich
  304. Herniaria glabra Kahles Berufskraut: 8, RLV, an Weg-, Fahrradweg- und Straßenrändern, an Bahngleisen, jeweils wenige
  305. Hesperis matronalis Gewöhnliche Nachtviole: 1, auf dem Alten Friedhof, wenige
  306. Hieracium aurantiacum Orangerotes Habichtskraut: 65, in vielen Grünanlagen, in Parks und auf Friedhöfen, an Weg-, Fahrradweg- und Straßenrändern, im Grünland, oft flächendeckend
  307. Hieracium laevigatum Glattes Habichtskraut: 1, RLV, am Gleisbett bei Hiss-Reet
  308. Hieracium pilosella Kleines Habichtskraut: 32, in Grünanlagen, Parks und auf Friedhöfen, an Weg-, Fahrradweg- und Straßenrändern, im trockenen Grünland, oft flächendeckend mit > 1 qm
  309. Hieracium sabaudum Savoyer Habichtskraut: 9, RLV, an Weg-, Fahrradweg- und Straßenrändern
  310. Hippophae rhamnoides Gewöhnlicher Sanddorn: 4, vermutlich angepflanzt und in die Umgebung verwildernd, an Straßenrändern
  311. Hippuris vulgaris Gewöhnlicher Tannenwedel: 1, RL3, nur im Regenrückhaltebecken an der Kneeden-Brücke, vermutlich gepflanzt
  312. Holcus lanatus Wolliges Honiggras: 270, weit verbreitet, im Grünland und auf Grünlandbrache, in Grünanlagen, Parks und Friedhöfen, an Weg-, Fahrradweg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, sehr oft flächendeckend und dominant
  313. Holcus mollis Weiches Honiggras: 30, deutlich seltener als Holcus lanatus, an Waldrändern, in Knicks, in Grünanlagen und Parks, an Weg- und Straßenrändern, meist mehrere
  314. Hordelymus europaeus Waldgerste: 3, RLV, in der Holzkoppel beiderseits der A1, wenige
  315. Hordeum murinum Mäuse-Gerste: 4, an Wegrändern und auf Ruderalflächen, im Kurpark, an der Trave, an der B75 beiderseits der Kneeden-Eisenbahnbrücke, jeweils wenige
  316. Hottonia palustris Wasserfeder: 6, RLV, in Waldtümpeln in der Holzkoppel, der Rehkoppel und bei Schadehorn; im Erlenbruch im Gewerbegebiet Südost, zum Teil > 1 qm Fläche
  317. Humulus lupulus Gewöhnlicher Hopfen: 172, weit verbreitet, in Grünanlagen und Parks, am Traveufer, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, in Knicks und Reddern, in allen Wäldern, oft flächendeckend
  318. Hydrocotyle vulgaris Gewöhnlicher Wassernabel: 2, RL3, in Röhrichtflächen, im NSG Brenner Moor und in der Unteren Wökenitzniederung, zahlreich
  319. Hylotelephium maximum Große Waldfetthenne: 2, RLV, am Bahngleis zwischen Hiss-Reet und Rümpeler Weg, an der Barnitz im Bereich Ölmühle, nur wenige, evtl. Gartenflüchtlinge
  320. Hypericum humifusum Liegendes Johanniskraut: 3, RL2, auf extensiv genutztem Grünland und auf der Streuobstwiese Höter Berg, wenige
  321. Hypericum maculatum Kanten-Johanniskraut: 4, RLV, am Waldrand, an Knicks, auf Grünlandbrache, wenige
  322. Hypericum perforatum Tüpfel-Johanniskraut: 194, weit verbreitet, im Grünland und auf Grünlandbrache, in Grünanlagen und Parks, an Knicks, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, in Wäldern, oft zahlreich
  323. Hypericum tetrapterum Flügel-Johanniskraut: 34, RL3, auf Grünland und Grünlandbrache, im Weidengebüsch und in Feuchtwäldern, schwerpunktmäßig in der Wolkenweher Niederung und in der Thorritzener Quelllandschaft, oft mehrere
  324. Hypochaeris radicata Gewöhnliches Ferkelkraut: 87, in Grünanlagen und Parks, auf Grünland, an Knicks, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen in Gewerbegebieten, oft flächig
  325. Ilex aquifolium Europäische Stechpalme: 30, schwerpunktmäßig in Wäldern, in der Holzkoppel (dort zahlreiche große Pflanzen) und der Rehkoppel, im Kneeden und im Dornkatener Wald
  326. Impatiens glandulifera Drüsiges Springkraut: 20, Ni, an Trave, Beste und Barnitz, in Feuchtwäldern in Dornkaten und Altfresenburg, wird bekämpft, um die Ausbreitung entlang der Fließgewässer zu stoppen, Bekämpfung v.a. im Kurpark und im NSG Brenner Moor, oft großflächig
  327. Impatiens noli-tangere Großes Springkraut: 32, in den meisten Waldgebieten, vor allem im Kneeden, in Blumendorf, nördlich des Poggensees, in Dornkaten, nördlich von Seefeld, meist wenige
  328. Impatiens parviflora Kleinblütiges Springkraut: 89, N, häufigstes Springkraut in allen Oldesloer Wäldern, in Parks und Friedhöfen, vereinzelt an Knicks, in Wäldern flächendeckend
  329. Inula racemosa Traubiger Alant: 1, U, gefunden 2021, wenige Pflanzen am Rande einer Aufforstung im Travetal bei Altfresenburg
  330. Iris pseudacorus Wasser-Schwertlilie: 156, verbreitet, in allen Feuchtwäldern, im Grünland und auf Grünlandbrache, an Gewässerufern, schwerpunktmäßig in der Wolkenweher Niederung, den Wökenitzniederungen, der Thorritzener Quelllandschaft, der Glindhorstniederung und der Masurenwegniederung, an den Fundorten meist in größeren Beständen
  331. Juglans regia Echte Walnuss: 63, auf Grünanlagen und Parks, an Knicks und Reddern, in einigen Wäldern wie dem Kneeden, der Holzkoppel, dem Kleinen Kneeden, den Wäldern bei Schadehorn und Neufresenburg, einzeln
  332. Juncus articulatus Glieder-Binse: 48, im Grünland und auf Grünlandbrache, in Parks, auf Ruderalflächen, schwerpunktmäßig in der Wolkenweher Niederung, im Unteren Travetal, den Wökenitzniederungen und der Thorritzener Quelllandschaft, oft mehrere
  333. Juncus bufonius Kröten-Binse: 19, auf Feuchtgrünland und an Grabenrändern, auf Ruderalflächen, oft zahlreich
  334. Juncus compressus Zusammengedrückte Binse: 4, RLV, feuchte Wegränder
  335. Juncus conglomeratus Knäuel-Binse: 5, RLV, auf Grünland und Grünlandbrache
  336. Juncus effusus Flatter-Binse: 325, weit verbreitet, in allen Lebensräumen, im Grünland und auf Grünlandbrache oft in dominanten Beständen, häufigste Binse, oft flächendeckend
  337. Juncus gerardi Salz-Binse: 23, auf allen Oldesloer Salzstellen, an Straßenrändern
  338. Juncus inflexus Blaugrüne Binse: 81, in quelligem Grünland und auf Grünlandbrache, oft zusammen mit Juncus effusus, aber deutlich geringere Deckungsgrade, schwerpunktmäßig in der Wolkenweher Niederung, den Wökenitzniederungen, der Thorritzener Quelllandschaft und im Unteren Travetal, oft zahlreich
  339. Juncus subnodulosus Stumpfblütige Binse: 5, RL2, nur in der Wolkenweher Niederung und in der Oberen Wökenitz-Niederung, oft > 1 qm Fläche
  340. Juncus tenuis Zarte Binse: 14, N, auf Waldwegen in mehreren Wäldern, im Oldesloer Kurpark, meist einzelne
  341. Knautia arvensis Knautie, Acker-Witwenblume: 15, RLV, im Grünland, an Weg- und Straßenrändern, an Bahngleisen, meist einzeln
  342. Lactuca macrophylla Großblättriger Milchlattich: 1, U, verwildert im alten Pastoratsgarten
  343. Lactuca serriola Kompass-Lattich: 32, N, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, Verbreitung entlang der Verkehrswege, vermutlich auch an Autobahnen, zahlreich
  344. Lamium album Weiße Taubnessel: 117, verbreitet, häufigste Taubnessel, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, in Knicks und Reddern, auf Ruderalflächen, in Grünanlagen und Parks, im Grünland, in einigen Wäldern, oft herdenweise
  345. Lamium amplexicaule Stängelumfassende Taubnessel: 6, am Straßenrand, auf dem Bahnhof, auf Ruderalflächen in den Gewerbegebieten Am Rögen und Südost, bei den Beruflichen Schulen, wenige
  346. Lamium hybridum Bastard-Taubnessel: 5, auf Ruderalflächen in den Gewerbegebieten Am Rögen und Südost, an Wegrändern im Masurenweggebiet, meist wenige
  347. Lamium maculatum Gefleckte Taubnessel: 89, verbreitet, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, in Knicks und Reddern, auf Ruderalflächen, an Waldrändern, in Parks, oft herdenweise
  348. Lamium purpureum Purpurrote Taubnessel: 111, nach der Weißen Taubnessel die zweithäufigste Taubnessel, verbreitet, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, in Knicks und Reddern, auf Ruderalflächen, in Grünanlagen und Parks, oft großflächig
  349. Lapsana communis Gewöhnlicher Rainkohl: 211, weit verbreitet, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, in Knicks und Reddern, auf Ruderalflächen, in Grünanlagen und Parks, in fast allen Wäldern, meist mehrere
  350. Larix decidua Europäische Lärche: 43, N, davon an 22 Fundorten nur die Gattung notiert, in fast allen Waldgebieten, vor allem im Kneeden und in der Rehkoppel, auf Friedhöfen, vielfach auch Jungwuchs auf Forstflächen
  351. Lathraea squamaria Gewöhnliche Schuppenwurz: 71, in vielen Feuchtwäldern, vor allem im Kneeden, in der Rehkoppel und der Holzkoppel, in Bachschluchten wie der Poggenbekschlucht und der Pulverbekschlucht, parasitiert vor allem auf Pappel, Erle und Hasel, gefährdet durch den Einschlag bei Pappeln, nicht in jedem Jahr oberirdisch zu sehen, in manchen Jahren nur unterirdisch wachsend, daher im Bestand oft unterschätzt, oft > 1 qm Fläche
  352. Lathyrus latifolius Breitblättrige Platterbse: 10, E, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, Verbreitung vermutlich entlang der Verkehrswege, oft > 1 qm Fläche
  353. Lathyrus pratensis Wiesen-Platterbse: 124, verbreitet, in Grünland und Grünlandbrache, schwerpunktmäßig in der Wolkenweher Niederung, den beiden Wökenitzniederungen und der Thorritzener Quelllandschaft, oft zahlreich
  354. Lathyrus sylvestris Wald-Platterbse: 19, RLV, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, an Bahngleisen, meist wenige Exemplare
  355. Lemna gibba Buckel-Wasserlinse: 1, in einem Feuchtgebiet im Kneeden, vermutlich bei der Kartierung nicht genügend beachtet, < 1 qm Fläche
  356. Lemna minor Kleine Wasserlinse: 112, verbreitet, in Tümpeln, Seen und Teichen, in Fließgewässern wie Trave und Beste, in Gräben und Regenrückhaltebecken, oft flächendeckend
  357. Lemna trisulca Untergetauchte Wasserlinse: 5, nur an wenigen Gewässern, im Kneeden und im Wald bei Schadehorn, in der Wolkenweher Niederung und in einem Regenrückhaltebecken, meist wenige Exemplare
  358. Leontodon hispidus Steifhaariger Löwenzahn: 3, RL2, Grünanlage in Oldesloe West, an Bahngleisen, einzeln
  359. Lepidium campestre Feld-Kresse: 1, 2021 auf Ruderalflächen im Baugebiet Claudiussee kartiert, durch die Bebauung vermutlich verschwunden
  360. Lepidium didymum Zweiknotiger Krähenfuß: 4, N, auf Ruderalflächen in den Baugebieten Claudiussee und Salinenstraße, beim Friedhof, am Eisenbahngleis bei HISS Reet, meist mehrere
  361. Leucanthemum ircutianum Wiesen-Margerite: 21, N, darunter 11 Funde der Subspecies ircutianum und 10 Funde, die nur bis zum Aggregat Leucanthemum vulgare agg. bestimmt wurden, im Grünland, auf Grünanlagen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, oft mehrere
  362. Leucanthemum vulgare (Vaillant) Lam. Frühe Margerite: 12, RLV, auf Ruderalflächen, in Grünanlagen und an Straßenrändern, vermutlich an einigen Fundorten eingesät
  363. Leucojum vernum Frühlings-Knotenblume: 2, N, verwildert im Friedhof an der Hamburger Straße und im Alten Pastoratsgarten, flächendeckend
  364. Ligustrum vulgare Gewöhnlicher Liguster: 18, U, in Grünanlagen und Parks, an Weg- und Straßenrändern
  365. Linaria purpurea Purpur-Leinkraut: 2, E, im Kurpark und auf einer Ruderalfläche, einzelne
  366. Linaria vulgaris Gewöhnliches Leinkraut: 16, RLV, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, an Bahngleisen, im Grünland nur im NSG Brenner Moor, meist mehrere
  367. Listera ovata Großes Zweiblatt: 5, RL2, in fünf Wäldern, an der Ratzeburger Straße und im Brenner Moor
  368. Lolium perenne Ausdauernder Lolch: 226, weit verbreitet, in allen Lebensräumen, oft dominant
  369. Lolium multiflorum Vielblütiges Weidelgras: 2, U, in der Wolkenweher Niederung und auf einer Grünanlage
  370. Lonicera periclymenum Deutsches Geißblatt: 116, verbreitet, in allen Wäldern, in Knicks und Reddern, in Grünanlagen und Parks, an Weg- und Straßenrändern, oft flächendeckend
  371. Lonicera xylosteum Rote Heckenkirsche: 100, verbreitet, in vielen Wäldern, in Knicks und Reddern, in Grünanlagen und Parks, an Weg- und Straßenrändern, einzeln
  372. Lotus corniculatus Gewöhnlicher Hornklee: 67, RL3, schwerpunktmäßig in trockenem extensiv genutztem Grünland, an Weg- und Straßenrändern, nicht immer getrennt von c. var. sativus, meist zahlreich
  373. Lotus corniculatus var. sativus Saat-Hornklee: 9, U, im Gewerbegeiet Südost und an sechs Regenrückhalte-becken im Stadtgebiet, häufiger, da an Straßen- und Wegrändern eingesät, meist zahlreich
  374. Lotus pedunculatus Sumpf-Hornklee: 37, RLV, auf Grünland und Grünlandbrache, schwerpunktmäßig in der Wolkenweher Niederung, den Wökenitzniederungen, der Thorritzener Quelllandschaft, dem Bestetal, meist wenige
  375. Lunaria annua Einjähriges Silberblatt: 4, N, an Weg- und Waldrand, vermutlich aus Grünabfall, nur wenige
  376. Lupinus polyphyllus Stauden-Lupine: 7, N, an Straßen- und Wegrändern, nur unvollständig kartiert, zumeist Ansaat oder durch Grünabfall an den Fundort gelangt, meist < 1 qm Fläche
  377. Luzula campestris Feld-Hainsimse: 24, RLV, in Grünanalgen, Parks und Friedhöfen, in trockenem extensiv genutztem Grünland, oft dominant
  378. Luzula multiflora Vielblütige Hainsimse: 3, RLV, an trockenem Weg- und Straßenrand, an einem Waldweg in der Rehkoppel, meist wenige
  379. Luzula pilosa Haar-Hainsimse: 3, in der Rehkoppel und der Holzkoppel, in Sehmsdorf in der bewaldeten Bachschlucht der Kuksbek, auf trockenen Waldstandorten, nur wenige
  380. Lychnis coronaria Kronen-Nelke: 1, E, verwildert auf dem Alten Friedhof, nur wenige
  381. Lychnis flos-cuculi Kuckucks-Lichtnelke: 28, RL3, auf extensiv genutztem Grünland und auf Grünlandbrache, schwerpunktmäßig in der Thorritzener Quelllandschaft und in den beiden Wökenitzniederungen, in der Untere Wökenitzniederung zahlreich (> 100 Exemplare) am Wegrand, sonst meist nur wenige Exemplare
  382. Lycium barbarum Gewöhnlicher Bocksdorn: 1, N, am Wiesenrand in Sehmsdorf, häufiger im Gemeindegebiet, aber nicht mitkartiert
  383. Lycopus europaeus Ufer-Wolfstrapp: 72, verbreitet im Gemeindegebiet, auf extensiv genutztem Grünland und auf Grünlandbrache, an Gewässern, in Röhrichten und Großseggenriedern, auch in Waldgebieten, meist wenige
  384. Lysimachia nemorum Hain-Gilbweiderich: 3, RLV, in Wäldern, in Glinde und in den Ausgleichsflächen West, jeweils wenige Exemplare
  385. Lysimachia nummularia Pfennig-Gilbweiderich: 62, im extensiv genutzten Grünland, an Weg- und Straßenrändern, in Knicks, Reddern, Parks und Friedhöfen, verbreitet, meist < 1 qm
  386. Lysimachia punctata Drüsiger Gilbweiderich: 7, N, an Waldrändern und Knicks, wo Grünabfall abgelagert wird, wie am Poggensee und am Kleinen Kneeden, auf Ruderalflächen im Gewerbegebiet Südost, verwildert im alten Pastoratsgarten, oft große Bestände bildend
  387. Lysimachia thyrsiflora Strauß-Gilbweiderich: 1, RL3, nur in der Thorritzener Quelllandschaft auf einer extensiv beweideten Fläche, zahlreich (> 100)
  388. Lysimachia vulgaris Gewöhnlicher Gilbweiderich: 58, verbreitet, im Feuchtgrünland und auf Grünlandbrache, an Gewässern, im Röhricht, schwerpunktmäßig in der Wolkenweher Niederung, in den beiden Wökenitzniederungen und der Thorritzener Quelllandschaft, im Feuchtwald, oft zahlreich
  389. Lythrum salicaria Gewöhnlicher Blutweiderich: 91, verbreitet, im Feuchtgrünland und auf Grünlandbrache, an Gewässern, im Röhricht, schwerpunktmäßig in der Wolkenweher Niederung, in den beiden Wökenitzniederungen und der Thorritzener Quelllandschaft, im Feuchtwald, meist einzeln
  390. Mahonia aquifolium Gewöhnliche Mahonie: 1, U, im südlichen Teil des Kurparks, häufig verwildert, aber nicht mitkartiert
  391. Maianthemum bifolium Zweiblättrige Schattenblume: 12, in einigen Wäldern, meist wenige Exemplare, nur in der Neufresenburger Poggenbekbachschlucht bis 25 qm bedeckend
  392. Malus sylvestris Wild-Apfel: 5, RL3, einzelne Funde im Wald und an Knicks
  393. Malva alcea Sigmarswurz: 16, RL3, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, meist wenige
  394. Malva sylvestris subsp. mauritiana Mauretanische Malve: 2, U, auf Ruderalflächen in den Ausgleichsflächen West und im Gewerbegebiet Südost, aus Saatmischungen; nicht vollständig kartiert, auch in Blühstreifen an Äckern zeitweilig vorhanden, meist einzeln
  395. Malva moschata Moschus-Malve: 20, N, an Weg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, in Grünanlagen, meist einzeln
  396. Malva neglecta Weg-Malve: 1, RL3, auf einer Ruderalfläche in der Lübecker Straße, wenige
  397. Malva sylvestris Wilde Malve: 8, auf Ruderalflächen, in Parks, an Weg- und Straßenrändern, nur einzeln
  398. Matricaria chamomilla Echte Kamille: 65, verbreitet, an Acker-, Weg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, in Aufforstungen, einige Fundorte mit großen Beständen
  399. Matricaria discoidea Strahlenlose Kamille: 88, N, verbreitet, an Acker-, Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, an Knicks, oft zahlreich
  400. Matteuccia struthiopteris Straußenfarn: 5, N, in der Nähe von Kleingärten im Masurenweggebiet und am Hohenkamp, im südlichen Kurpark, auf dem Friedhof Hamburger Straße, herdenweise
  401. Medicago lupulina Hopfen-Luzerne, Hopfenklee: 135, verbreitet, an Acker-, Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, auf Grünland, in Grünanlagen und Parks, meist zahlreich
  402. Medicago varia Bastard-Luzerne: 9, N, auf Weg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, vermutlich durch Ansaat an den Straßen ins Gebiet gekommen, oft zahlreich
  403. Melica uniflora Einblütiges Perlgras: 94, in allen Wäldern, schwerpunktmäßig im Kneeden, in der Rehkoppel und der Holzkoppel und der Neufresenburger Poggenbekschlucht, oft große Bestände
  404. Melilotus albus Weißer Steinklee: 34, auf Weg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen in den Gewerbegebieten Am Rögen und Südost, im Baugebiet Claudiussee, an Bahngleisen, meist wenige
  405. Melilotus officinalis Echter Steinklee: 14, an Weg- Radweg- und Straßenrändern, an Bahngleisen, auf Ruderalflächen in der Innenstadt und im Baugebiet Claudiussee, meist wenige
  406. Melissa officinalis Zitonen-Melisse: 1, U, am Waldrand der nördlichen Holzkoppel
  407. Mentha aquatica Wasser-Minze: 76, im Feuchtgrünland und auf Grünlandbrache, in Feuchtwäldern, an Gewässern, im Kurpark, schwerpunktmäßig in der Wolkenweher Niederung, in den Wökenitzniederungen und der Thorritzener Quelllandschaft, meist häufig
  408. Mentha arvensis Acker-Minze: 5, RLV, auf Ruderalflächen und an Wegrändern, meist wenige
  409. Mentha spicata agg. Ähren-Minze (Artengruppe): 1, N, Kurpark, Uferzone der Beste
  410. Mercurialis perennis Ausdauerndes Bingelkraut: 47, in Wäldern, an Knicks und Reddern, an Wegrändern, schwerpunktmäßig im Kneeden, in der Holzkoppel und der Rehkoppel, im Kurpark, meist großflächig
  411. Milium effusum Wald-Flattergras: 103, verbreitet in allen Wäldern, schwerpunktmäßig im Kneeden, in der Rehkoppel und der Holzkoppel und der Neufresenburger Poggenbekschlucht, an den Fundorten oft große Bestände gemeinsam mit Melica uniflora
  412. Moehringia trinervia Dreinervige Nabelmiere: 40, in allen Wäldern, meist wenige
  413. Molinia caerulea Gewöhnliches Pfeifengras: 1, mit wenigen Bülten auf einer Niedermoorfläche südlich des NSG Brenner Moor (Eigentum des NABU Bad Oldesloe)
  414. Muscari Träubelhyazinthe: 11, N, keine Artbestimmung, verwildert aus Gärten, in Parks und Friedhöfen, in den Gewerbegebieten Rögen und Südost, an Knicks und Wegrändern, meist wenige
  415. Mycelis muralis Gewöhnlicher Mauerlattich: 17, im Siedlungsbereich an Straßen und Wegen, auf Friedhöfen, in Gebüschen und Feuchtwäldern, meist wenige
  416. Myosotis arvensis Acker-Vergissmeinnicht: 32, an Weg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, an Knicks und Reddern, auf Ackerbrache, meist wenige
  417. Myosotis ramosissima Hügel-Vergissmeinnicht: 3, RLV, auf der Streuobstwiese Höter Berg, an einer Straßenböschung und einem Radweg, jeweils nur wenige Exemplare
  418. Myosotis scorpioides Sumpf-Vergissmeinnicht: 59, RLV, auf Grünland und auf Grünlandbrache, an Gewässern, in Großseggenriedern, im Röhricht, im Feuchtwald, schwerpunktmäßig in der Wolkenweher Niederung, in den beiden Wökenitzniederungen, in der Thorritzener Quelllandschaft, in der Glindhorstniederung und dem Masurenweggebiet, meist größere Bestände
  419. Myosotis sylvatica Wald-Vergissmeinnicht: 1, RLV, im Bereich des Baugebiets Claudiussee 2021 kartiert, vermutlich durch die Bebauung vernichtet, wenige
  420. Myosurus minimus Kleines Mäuseschwänzchen: 9, RL3, auf extensiv beweidetem Grünland in den Bereichen mit starkem Vertritt durch Weidetiere, an einem Radweg, auf Äckern im Bestetal, zahlreich
  421. Myrrhis odorata Echte Süßdolde: 2, RLV, am Regenrückhaltebecken Bertha-von-Suttner-Straße und am Travewanderweg beim Kleinen Kneeden, wenige 
  422. Nasturtium microphyllum Einreihige Brunnenkresse: 8, in Gräben im Grünland und auf
  423. Grünlandbrache südlich des NSG Brenner Moor, am Bestetalhang und in der Thorritzener Quelllandschaft, meist zahlreich
  424. Nasturtium officinale Gewöhnliche Brunnenkresse: 7, am Ufer der Trave und der Beste, in Gräben in der Wolkenweher Niederung und der Thorritzener Quelllandschaft, meist größere Bestände
  425. Neottia nidus-avis Vogel-Nestwurz: 2, RL1, nur in der Holzkoppel
  426. Nuphar lutea Große Teichrose: 13, m Seefelder See, im Poggensee und im Mühlenteich in Rethwischfeld, in der Trave und der Beste, meist größere Bestände
  427. Nymphaea alba Weiße Seerose: 2, im Seefelder See und im Travestadtarm, jeweils > 1qm Fläche, im Siedlungsgebiet an manchen Stellen Zuchtformen
  428. Odontites vulgaris Roter Zahntrost: 12, RL3, auf Ruderalflächen und an Wegrändern, an Bahngleisen und Radwegen, meist einzeln
  429. Oenanthe aquatica Großer Wasserfenchel: 4, in Waldtümpeln in Schadehorn und in der Buerholzbachschlucht, meist in Beständen > 5 qm
  430. Oenanthe fistulosa Röhriger Wasserfenchel: 1, RL2, nur in der Wolkenweher Niederung in einer Grünlandbrache, wenige
  431. Oenothera biennis Zweijährige Nachtkerze: 1, N, im Baugebiet Claudiussee, nur 2020, vermutlich häufiger, da vielfach nur Rosetten vorhanden waren
  432. Oenothera parviflora Kleinblütige Nachtkerze: 13, N, an Weg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, meist mehrere Exemplare, vermutlich häufiger, vielfach nur Rosetten
  433. Omphalodes verna Frühlings-Gedenkemein: 1, U, Ruderalfläche in der Lübecker Straße
  434. Onoclea sensibilis Perlfarn: 1, U, in einem Feuchtgebiet am Kleingartengebiet am Hohenkamp, 2020 zuerst mit wenigen Exemplaren entdeckt, 2023 deutlich vermehrt, ca. 10 qm Fläche
  435. Ononis repens Kriechende Hauhechel: 1, RL3, an den Bahngleisen der ehemaligen Industriebahn zwischen dem Rümpeler Weg und dem Firmengelände Hako, nur wenige Exemplare
  436. Ononis spinosa Dornige Hauhechel: 2, RLV, am Radweg nach Rümpel und an den Bahngleisen der ehemaligen Industriebahn zwischen dem Rümpeler Weg und dem Firmengelände Hako, nur wenige
  437. Onopordium acanthium Gewöhnliche Eselsdistel: 1, N, auf dem Alten Friedhof
  438. Orchis mascula Stattliches Knabenkraut: 2, RL2, im nördlichen Kneeden und in der Poggenbek-Bachschlucht
  439. Origanum vulgare Gewöhnlicher Dost: 18, schwerpunktmäßig im besiedelten Bereich, vermutlich vielfach aus Grünabfall, indigene und angesalbte nicht zu unterscheiden, oft mehrere
  440. Ornithogalum nutans agg. Nickender Milchstern (Artengruppe): 4, N, verwildert im Gutspark Altfresenburg und an den Waldwegen, im Alten Pastoratsgarten und im Gewerbegebiet Südost an einem Regenrückhaltebecken, in Altfresenburg größere Flächen (> 50 qm)
  441. Ornithogalum umbellatum Dolden-Milchstern: 2, N, in einem Redder mit viel Grünabfall und beim Düvelsdiek am Schanzenbarg, jeweils wenige
  442. Ornithopus perpusillus Kleiner Vogelfuß: 2, RLV, auf sandigen offenen Böden, an einem Regenrückhaltebecken an der Hamburger Straße und am Wanderweg am Sandkamp, jeweils wenige
  443. Oxalis acetosella Wald-Sauerklee: 30, in Wäldern mit sauren Böden, schwerpunktmäßig im Kneeden, in der Rehkoppel und der Holzkoppel, im Fichtenwald östlich der Neufresenburger Bachschlucht, im Dornkatener Wald, meist mit > 10 qm
  444. Oxalis stricta Steifer Sauerklee: 6, N, auf Ruderalflächen, am Gutshof Altfresenburg, auf dem Friedhof Hamburger Straße und in Blumendorf am Radweg und auf einem Waldweg, meist wenige Exemplare, im Siedlungsbereich häufiger
  445. Papaver dubium Saat-Mohn: 16, auf Ruderalflächen mit offenen Böden, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, an Regenrückhaltebecken, meist wenige    
  446. Papaver rhoeas Klatsch-Mohn: 27, auf Ruderalflächen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, in Gewerbegebieten in Blumendorf, auf Grünanlagen, meist nur wenige
  447. Papaver somniferum Schlaf-Mohn: 1, U, am Wegrand östlich von Poggensee, wenige
  448. Parentucellia viscosa Gelbes Teekraut: 1, U, im Baugebiet Claudiussee während der Bauarbeiten, einzeln
  449. Paris quadrifolia Vierblättrige Einbeere: 13, RL3, in artenreichen Wäldern, in der Rehkoppel, im Waldgebiet Ziegelei in Glinde, in der Neufresenburger Bachschlucht, in der Pulverbekschlucht in Altfresenburg und am Seefelder See, zum Teil großflächig
  450. Parthenocissus quinquefolia Selbstkletternde Jungfernrebe: 2, U, in Gebüschen verwildert, in der Innenstadt am Travestadtarm und an den Regenrückhaltebecken im Bickbüschen, häufiger, da nicht immer mitkartiert
  451. Pastinaca sativa Gewöhnlicher Pastinak: 16, auf Ruderalflächen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, in Gewerbegebieten, an Bahngleisen, im Baugebiet Claudiussee, meist wenige
  452. Persicaria amphibia Wasser-Knöterich: 140, weit verbreitet, an stehenden und fließenden Gewässern, auf Grünland und Grünlandbrache, in Feuchtwäldern, schwerpunktmäßig in der Wolkenweher Niederung, den Wökenitzniederungen, der Thorritzener Quelllandschaft, oft flächig mit > 10 qm
  453. Persicaria hydropiper Pfeffer-Knöterich: 21, auf offenen feuchten Böden im Grünland, oft auf extensiv beweidetem Grünland in den Bereichen mit starkem Vertritt durch Weidetiere, auf Waldwegen, oft mit > 10qm Deckung
  454. Persicaria lapathifolia Ampfer-Knöterich: 5, auf feuchten Ruderalflächen und Gewässerufern an der Beerkuhle, der Trave in der nördlichen Innenstadt und östlich der Bahnbrücke Lübecker Straße und auf zwei Flächen im Baugebiet Claudiussee, meist wenige
  455. Persicaria maculosa Floh-Knöterich: 50, auf Grünlandbrache und Ruderalflächen, in Parks und Friedhöfen, an Weg- und Straßenrändern, meist mehrere
  456. Persicaria minor Kleiner Knöterich: 7, auf Grünlandbrache und Ruderalflächen in Gewässernähe, zum Beispiel am Seefelder See und an der Beerkuhle, meist wenige
  457. Persicaria mitis Milder Knöterich: 6, RLV, in Gewässernähe, an Wegrändern und auf Ruderalflächen, auch im Wald, meist wenige
  458. Petasites hybridus Gewöhnliche Pestwurz: 7, an fließenden Gewässern, wie der Beste im Bereich des Kurparks, der Pulverbek in Altfresenburg, an der Wökenitz und am Brookgraben bei Neufresenburg, meist großflächig
  459. Peucedanum palustre Sumpf-Haarstrang: 2, RL3, beide Fundorte liegen im Röhricht im NSG Brenner Moor, jeweils 20-30 Pflanzen
  460. Phalaris arundinacea Rohr-Glanzgras: 263, sehr weit verbreitet, in allen Lebensräumen, sowohl auf feuchten als auch auf trockenen Standorten, großflächig ausgebildet in den Niederungen der Beste und der Trave
  461. Phleum pratense Wiesen-Lieschgras: 127, auf Grünland und Grünlandbrache, in Grünanlagen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, in Ruderalflächen, schwerpunktmäßig in der Wolkenweher Niederung, in den beiden Wökenitz-Niederungen und der Thorritzener Quelllandschaft, oft großflächig
  462. Phragmites australis Gewöhnliches Schilf: 216, weit verbreitet, dominant in Röhrichtflächen, an fließenden und stehenden Gewässern, in Feuchtwäldern, auf Grünland und Grünlandbrache, auf feuchten Ruderalflächen, an Weg- und Straßenrändern, schwerpunktmäßig in der Wolkenweher Niederung, in den beiden Wökenitz-Niederungen und der Thorritzener Quelllandschaft, großflächig dort und am Großen Teich, an der Schoraatsbek östlich vom Kneeden und im Masurenweggebiet, kleinere Schilfröhrichte in der Krahnkoppel, am Poggensee und am Seefelder See
  463. Phyteuma spicatum Ährige Teufelskralle: 24, in artenreichen Wäldern, schwerpunktmäßig im Kneeden, in der Holzkoppel und der Rehkoppel, oft wenige
  464. Picea abies Gewöhnliche Fichte: 56, N, in fast allen Waldgebieten, Fichtenpflanzungen eingestreut in den Laubmischwald, keine vollständige Kartierung
  465. Picea sitchensis Sitka-Fichte: 1, N, im Landesforst bei Schadehorn, Kartierung nicht vollständig
  466. Picris hieracioides Gewöhnliches Bitterkraut: 7, auf Ruderalflächen, an Bahngleisen, auf extensiv genutztem Grünland, schwerpunktmäßig im Bereich der Bahngleise südlich des Bahnhofes und im Baugebiet Claudiussee, meist wenige
  467. Pimpinella major Große Pimpinelle: 26, RLV, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, an Bahngleisen, auf Ackerbrache, im Grünland, meist wenige
  468. Pimpinella saxifraga Kleine Pimpinelle: 4, RL3, am Radweg- und Straßenrand an der B75 östlich von Bad Oldesloe, auf einer Grünanlage im Gewerbegebiet Am Rögen
  469. Pinus sylvestris Gewöhnliche Kiefer: 3, angepflanzt auf Friedhöfen und im Kleinen Kneeden, keine vollständige Kartierung
  470. Plantago lanceolata Spitz-Wegerich: 288, sehr weit verbreitet, in fast allen Lebensräumen, nur in Wäldern selten und nur auf Wegen, schwerpunktmäßig im Grünland und auf Grünlandbrache, in Grünanlagen, Parks und Friedhöfen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, meist mit großer Häufigkeit
  471. Plantago major Breit-Wegerich: 269, sehr weit verbreitet, in fast allen Lebensräumen, nur in Wäldern selten und nur auf Wegen, schwerpunktmäßig an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, an Knicks und Reddern, auf Ruderalflächen, im beweideten Grünland auf Bereichen mit starkem Vertritt, zahlenmäßig sehr unterschiedlich
  472. Plantago media Mittel-Wegerich: 1, N, im Kurpark bei den Tennisplätzen, wenige
  473. Plantago uliginosa Kleiner Wegerich: 9, in Grünanlagen, auf Friedhöfen, am Wegrand, vermutlich nicht genügend berücksichtigt, meist wenige
  474. Platanus acerifolia Gemeine Platane: 4, nur gepflanzte Einzelbäume auf Friedhöfen, in der Innenstadt und im Gutspark Altfresenburg, ein Baum als Naturdenkmal ausgewiesen neben der Peter- Paul-Kirche, keine verwilderten Platanen gefunden
  475. Poa annua Einjähriges Rispengras: 153, weit verbreitet, in allen Lebensräumen, im Wald nur auf Wegen, schwerpunktmäßig an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, im Grünland und auf Grünlandbrache, in Grünanlagen, Parks und Friedhöfen, auf Ruderalflächen, meist zahlreich
  476. Poa compressa Platthalm-Rispengras: 12, an Bahngleisen und Rad- und Wanderwegen auf ehemaligen Bahngleisen, auf Ruderalflächen in Gewerbegebieten und Baugebieten, meist wenige
  477. Poa humilis Bläuliches Wiesen-Rispengras: 2, nur auf Grünanlagen, nicht vollständig erfasst, sondern unter Poa pratensis agg. notiert
  478. Poa nemoralis Hain-Rispengras: 135, weit verbreitet, in Knicks und Reddern, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, in Wäldern, in Parks und Grünanlagen, meist häufig
  479. Poa palustris Sumpf-Rispengras: 10, RLV, im Röhricht, auf Grünland und Grünlandbrache, an Regenrückhaltebecken, meist wenige
  480. Poa pratensis agg. Wiesen-Rispengras (Artengruppe): 36, im Grünland, auf Grünanlagen, in Parks und auf Friedhöfen, an Wanderwegen, unvollständig erfasst
  481. Poa trivialis Gewöhnliches Rispengras: 164, weit verbreitet, in allen Lebensräumen mit Ausnahme der Waldgebiete, großflächig
  482. Polygonatum multiflorum Vielblütige Weißwurz: 70, in allen Waldgebieten, an vielen Knicks und Reddern, meist wenige
  483. Polygonum arenastrum Gleichblättriger Vogelknöterich: 2, in der Innenstadt, nicht vollständig erfasst
  484. Polygonum aviculare Echter Vogelknöterich: 166, in allen Lebensräumen, in Wäldern nur am Wegrand oder am Waldrand, meist häufig
  485. Polypodium vulgare Gewöhnlicher Tüpfelfarn: 2, in Knicks, am Redder von Seefeld nach Sühlen, am Schulredder südlich von Wolkenwehe, an beiden Fundorten 50-100 Exemplare
  486. Populus alba Silber-Pappel: 11, U, auf Ruderalflächen, in Wäldern, an Weg- und Straßenrändern, meist wenige Exemplare mit viel Jungwuchs
  487. Populus balsamifera Balsam-Pappel: 10, E, angepflanzt im Tal der Barnitz, in der Oberen Wökenitzniederung und Bestetal in Wäldern und an Wegrändern, meist wenige Exemplare
  488. Populus canadensis Kanadische Pappel: 15, N, angepflanzt in mehreren Wäldern, in Feuchtgebieten wie im Masurenweggebiet, an Regenrückhaltebecken
  489. Populus canescens Grau-Pappel: 1, N, gepflanzt nur im Masurenweggebiet im Feuchtwald
  490. Populus: 101 Funde nicht bis zur Art bestimmt, daher Zahlen aller Pappelfunde (mit Ausnahme der Zitter-Pappel) vermutlich zu niedrig
  491. Populus tremula Zitter-Pappel: 72, verbreitet, in einigen Wäldern, an Weg- und Straßenrändern, in Knicks und Reddern, an Regenrückhaltebecken, meist viele Exemplare mit reichlich Jungwuchs
  492. Portulaca rusticana Wilder Portulak: 1, E, wenige Exemplare auf dem Marktplatz am Gänselieselbrunnen
  493. Potamogeton natans Schwimmendes Laichkraut: 15, in Tümpeln und Regenrückhaltebecken, in der Trave, meist > 1 qm Fläche
  494. Potamogeton pectinatus Kamm-Laichkraut: 4, in der Trave und dem Travestadtarm, in einem Rückhaltebecken in der Industriestraße und einem Tümpel im Grünland südlich des Baugebietes Claudiussee, vermutlich häufiger in der Trave
  495. Potamogeton perfoliatus Durchwachsenes Laichkraut: 5, in der Trave, am Altarm Klaus-Groth-Straße und dem Kneeden-Altarm, vermutlich häufiger in der Trave
  496. Potentilla anserina Gänse-Fingerkraut: 213, sehr weit verbreitet, in allen Lebensräumen, in Wäldern nur an den Wegrändern, in vielen Grünanlagen, Parks und Friedhöfen, an Straßen-, Weg- und Radwegrändern, in Knicks und Reddern, schwerpunktmäßig im Grünland in der Wolkenweher Niederung, den beiden Wökenitzniederungen und der Thorritzener Quelllandschaft, zahlreich
  497. Potentilla argentea Silber-Fingerkraut: 47, RLV, an Straßen-, Weg- und Radwegrändern, in Grünanlagen, Parks und Friedhöfen, an Bahngleisen, auf Ruderalflächen in den Gewerbegebieten Am Rögen und Südost, meist nur wenige Exemplare
  498. Potentilla indica Scheinerdbeer-Fingerkraut: 5, E, auf dem Friedhof Hamburger Straße, am Wegrand in Sehmsdorf, an Regenrückhaltebecken und in einem Wald am Ziegeleiweg, wo Grünabfall liegt, meist 1-5 qm
  499. Potentilla norvegica Norwegisches Fingerkraut: 1, N, RL1, Ackerbrache an der Barnitz, wenige
  500. Potentilla reptans Kriechendes Fingerkraut: 28, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, an Bahngleisen, auf Ruderalflächen, an Regenrückhaltebecken, im Grünland, meist mehrere  
  501. Potentilla sterilis Erdbeer-Fingerkraut: 26, RL3, am Waldrand, auf trockenem Grünland, an Weg- und Straßenrändern, an Bahngleisen, oft > 10 Exemplare
  502. Potentilla supina Niedriges Fingerkraut: 2, RL1, nur auf den Betriebsflächen des Oldesloer Friedhofs Hamburger Straße, einzeln
  503. Potentilla verna Frühlings-Fingerkraut: 1, RL1, nur an der B75 zwischen Fahrbahn und Radweg beim Kneeden, > 1qm Fläche
  504. Primula acaulis Schaftlose Primel: 2, auf der Obstbaumwiese am Kreishaus, an der Kreis-Kfz-Zulassungsstelle, einzeln
  505. Primula elatior Hohe Primel: 172, RLV, verbreitet, in allen Wäldern, vor allem im Feuchtwald und in Schluchtwäldern, auf Feuchtgrünland und Grünlandbrache, an Gewässerrändern, in Knicks und Reddern, auf Grünanlagen, zum Teil nur wenige Exemplare
  506. Primula veris Wiesen-Primel: 3, RL2, nur auf zwei Flächen am Kreishaus und einer an der Kreis-Kfz-Zulassungsstelle, wenige
  507. Prunella vulgaris Gewöhnliche Braunelle: 90, verbreitet, an Straßen-, Weg- und Radwegrändern in vielen Grünanlagen, Parks, Friedhöfen, auf Grünland, Ruderalflächen, an Waldwegen, oft zahlreich
  508. Prunus avium Vogel-Kirsche: 156, weit verbreitet, in allen Wäldern, in Knicks und Reddern, in vielen Grünanlagen, Parks und auf Friedhöfen
  509. Prunus cerasifera Kirsch-Pflaume: 2, E, am südlichen Travestadtarm, im westlichen Kneeden, je ein Baum
  510. Prunus domestica ssp. insititia Kricke: 1, U, am südlichen Travestadtarm ein Baum
  511. Prunus padus Gewöhnliche Trauben-Kirsche: 202, sehr weit verbreitet, in allen Wäldern, in Knicks und Reddern, in Grünanlagen, Parks und auf Friedhöfen, an Gewässern, an Weg- und Straßenrändern
  512. Prunus serotina Späte Trauben-Kirsche: 30, Ni, in mehreren Waldgebieten, in Knicks, auf Grünlandbrache
  513. Prunus spinosa Schlehe: 271, sehr weit verbreitet, in allen Wäldern, in Knicks und Reddern, an Straßen-, Weg- und Radwegrändern, in Grünanlagen, auf Ruderalflächen, im extensiv beweideten Grünland
  514. Pseudotsuga menziesii Douglasie: 5, Ni, gepflanzt in Wäldern, in Schadehorn, an der Pilkenbek, in der Holzkoppel und der Rehkoppel, unvollständig kartiert
  515. Pteridium aquilinum Adlerfarn: 4, im östlichen und südlichen Kneeden, in der Rehkoppel, mit > 10 qm
  516. Pterocarya fraxinifolia Kaukasische Flügelnuss: 1, U, nur am Traveufer beim Kleinen Kneeden
  517. Puccinellia distans Gewöhnlicher Salzschwaden: 7, an den Salzstellen, meist wenige Exemplare
  518. Pulicaria dysenterica Großes Flohkraut: 4, RL3, am Ufer der Trave vom Berliner Ring bis hinter der Eisenbahnbrücke, in einer extensiv gemähten Grünlandfläche östlich vom Poggensee, meist > 1 qm
  519. Pulmonaria obscura Dunkles Lungenkraut: 28, RL3, in Wäldern und Bachschluchten, schwerpunktmäßig in der Holzkoppel und der Rehkoppel und im Kneeden, oft zahlreich
  520. Pyrus communis Kultur-Birne: 14, U, an Waldrändern, in Knicks, in Ruderalflächen, einzelne Exemplare
  521. Quercus petraea Trauben-Eiche: 3, in der Rehkoppel und dem westlichen Kneeden, jeweils einzelne
  522. Quercus robur Stiel-Eiche: 319, sehr weit verbreitet, in allen Lebensräumen, vor allem in Wäldern und Knicks und Reddern, an Straßen-, Weg- und Radwegrändern, in vielen Grünanlagen, Parks und auf Friedhöfen, oft dominant
  523. Quercus rubra Rot-Eiche: 28, Ei, in vielen Aufforstungen, an Straßenrändern, auf Friedhöfen und in Parks, viel Jungwuchs an den Fundorten
  524. Ranunculus acris Scharfer Hahnenfuß: 105, weit verbreitet, im Grünland und auf Grünlandbrache, auf Grünanlagen und Parks, an Wegrändern und Knicks, meist zahlreich
  525. Ranunculus aquatilis agg. Gewöhnlicher Wasser-Hahnenfuß (Artengruppe): 5, RLV, im feuchten Grünland inf Quellen oder in Tümpeln, meist > 1 qm
  526. Ranunculus auricomus Gold-Hahnenfuß: 39, RLV, in feuchten Wäldern, auf Grünland und Grünlandbrache, an Knicks, meist mehrere Exemplare
  527. Ranunculus bulbosus Knolliger Hahnenfuß: 7, RL3, auf extensiv genutztem Grünland, in Grünanlagen als Ansaat, zahlreich
  528. Ranunculus circinatus Spreizender Wasser-Hahnenfuß: 1, RLV, in einem Regenrückhaltebecken
  529. Ranunculus flammula Brennender Hahnenfuß: 8, RLV, im extensiv genutzten Feuchtgrünland, in der Wolkenweher Niederung, der Thorritzener Quelllandschaft und im oberen Wökenitztal, meist mehrere
  530. Ranunculus lanuginosus Wolliger Hahnenfuß: 41, in artenreichen Wäldern, in Bachschluchten, an Knicks, meist mehrere
  531. Ranunculus lingua Zungen-Hahnenfuß: 2, RL2, in der Uferzone des Königteiches und in dem Regenrückhaltebecken an der Ecke Zur Düpenau, größere Bestände
  532. Ranunculus repens Kriechender Hahnenfuß: 403, weit verbreitet, in allen Lebensräumen, an Stelle 6 unter den häufigsten Arten
  533. Ranunculus sceleratus Gift-Hahnenfuß: 36, auf Feuchtgrünland und Grünlandbrache, an Gewässern, auf feuchten Ruderalstandorten, in Feuchtwäldern und Bachschluchten, oft zahlreich
  534. Reseda lutea Gelbe Resede: 3, RLV, N, auf Ruderalflächen und an Bahngleisen, meist mehrere
  535. Reseda luteola Färber-Resede: 1, RLV, am Bahngleis nördlich von HISS-Reet, meist mehrere
  536. Rhinanthus serotinus Großer Klappertopf: 3, auf Ansaatflächen in den Grünanlagen am Kreishaus und bei der Kreis-Kfz-Zulassungsstelle
  537. Rhus typhina Essigbaum: 5, U, in Gebüschen und auf Ruderalflächen verwildert, nicht vollständig kartiert
  538. Ribes nigrum Schwarze Johannisbeere: 23, RL V, in Feuchtwäldern und Weidengebüschen, meist mehrere
  539. Ribes rubrum Rote Johannisbeere: 87, schwerpunktmäßig in Feuchtwäldern, in Knicks und Reddern, an Waldrändern, viele im Kleinen Kneeden, in der Rehkoppel und in den Blumendorfer Wäldern, oft größere Bestände
  540. Ribes uva-crispa Stachelbeere: 106, verbreitet, schwerpunktmäßig in Feuchtwäldern, in Knicks und Reddern, an Waldrändern, häufig im Kneeden, in der Rehkoppel und in der Holzkoppel, oft größere Bestände
  541. Robinia pseudoacacia Gewöhnliche Robinie: 10, Ni, innerstädtisch und in den Gewerbegebieten an Straßenrändern, in einigen Wäldern, z.B. im Gutswald Neufresenburg, im Kneeden, oft viel Jungwuchs im Umfeld, meist mehrere
  542. Rorippa amphibia Wasser-Sumpfkresse: 27, an Gewässern, vor allem entlang der Trave, der Barnitz und am Seefelder See, an Waldtümpeln in Schadehorn und in den Ausgleichsflächen West, meist viele Exemplare
  543. Rorippa palustris Gewöhnliche Sumpfkresse: 10, auf Feuchtgrünland und Grünlandbrache, vor allem in der Wolkenweher Niederung und dem Bestetal, auf Ackerbrache an der Barnitz und auf feuchten Ruderalflächen im Baugebiet Claudiussee, meist mehrere
  544. Rorippa sylvestris Wilde Sumpfkresse: 2, auf Grünland und am Straßenrand, wenige Exemplare
  545. Rosa canina Hunds-Rose: 5, verwildert in Gebüschen und auf Ruderalflächen, nicht vollständig kartiert, meist angepflanzt
  546. Rosa rugosa Kartoffel-Rose: 9, verwildert in Gebüschen und auf Ruderalflächen, nicht vollständig mitkartiert, da meist angepflanzt
  547. Rubus caesius Kratzbeere: 3, auf Ruderalflächen weit verbreitet, meist nicht mitkartiert
  548. Rubus fruticosus agg. Brombeeren: mit Ausnahme von Rubus laciniatus nicht mitkartiert 
  549. Rubus idaeus Himbeere: 244, sehr weit verbreitet, in allen Lebensräumen, schwerpunktmäßig in Wäldern, Knicks und Reddern, Parks und Grünanlagen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, oft großflächig vorhanden
  550. Rubus laciniatus Schlitzblättrige Brombeere: 5, N, in Knicks und in Grünanlagen, meist wenige
  551. Rumex acetosa Wiesen-Sauer-Ampfer: 129, verbreitet, auf Grünland und Grünlandbrache, an Knicks und Reddern, Parks und Grünanlagen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, schwerpunktmäßig in der Traveniederung, den beiden Wökenitzniederungen und der Thorritzener Quelllandschaft, meist großflächig
  552. Rumex acetosella Kleiner Sauer-Ampfer: 44, im trockenen extensiv genutzten Grünland, auf Ruderalflächen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, an Bahngleisen, in den Gewerbegebieten, meist kleinflächig
  553. Rumex conglomeratus Knäuel-Ampfer: 138, verbreitet, in vielen Wäldern, auf Grünland und Grünlandbrache, an Knicks, auf Ruderalflächen, in Parks und Grünanlagen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, schwerpunktmäßig in der Traveniederung, den beiden Wökenitzniederungen und der Thorritzener Quelllandschaft, im Kneeden, in der Rehkoppel und der Holzkoppel, meist wenige
  554. Rumex crispus Krauser Ampfer: 240, sehr weit verbreitet, in vielen Wäldern, auf Grünland und Grünlandbrache, an Knicks und Reddern, auf Ruderalflächen, in Parks und Grünanlagen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, schwerpunktmäßig in der Traveniederung, den beiden Wökenitzniederungen und der Thorritzener Quelllandschaft, meist häufig
  555. Rumex hydrolapathum Fluss-Ampfer: 9, am Ufer von Gewässern vor allem an der Trave, der Beste, dem Seefelder See und am Königsteich, meist nur 1-2 Exemplare
  556. Rumex maritimus Strand-Ampfer: 4, RLV, auf Ruderalflächen und an Gewässerrändern, meist nur 1-2 Exemplare
  557. Rumex obtusifolius Stumpfblättriger Ampfer: 366, sehr weit verbreitet, in allen Lebensräumen, an 8. Stelle unter den häufigsten Arten, häufigster Ampfer in Bad Oldesloe, meist zahlreich
  558. Rumex pratensis Wiesen-Ampfer: 4, Bastard aus Rumex crispus und Rumex obtusifolius, Wegränder und Grünland, am Anfang der Kartierung nicht mitkartiert, daher möglicherweise viel häufiger (zum Vergleich: im Kreis Plön häufigste Rumex-Art; mdl. Mitt. Erik Christensen, 2023)
  559. Rumex sanguineus Blut-Ampfer: 1, auf der Streuobstwiese Sehmsdorf, zahlreich
  560. Rumex thyrsiflorus Rispen-Sauer-Ampfer: 2, am Gleis- und Straßenrand, an beiden Fundorten nur wenige
  561. Sagina procumbens Liegendes Mastkraut: 9, auf Ruderalflächen, an Wegrändern, auf offenen Stellen im Grünland, meist mehrere Exemplare
  562. Sagittaria sagittifolia Gewöhnliches Pfeilkraut: 13, in Fließgewässern, vor allem an der Trave und an der Beste im Kurpark, meist großflächig vorhanden, wird durch Gewässermahd eingeschränkt
  563. Salicornia europaea agg. Gewöhnlicher Queller (Artengruppe): 5, an den Salzstellen im NSG Brenner Moor und in der Wolkenweher Niederung, meist häufig
  564. Salix caprea Sal-Weide: 4, nur an vier Fundorten kartiert, vermutlich deutlich häufiger
  565. Salix cinerea Grau-Weide: 83, verbreitet, im Birken- und Erlenbruch, im Weidengebüsch, an Gewässern, auf Grünlandbrache, im Röhricht, oft bestandsbildend
  566. Salvia officinalis Garten-Salbei: 1, U, einige Pflanzen auf Ruderalflächen im Gewerbegebiet Rögen
  567. Salvia pratensis Wiesen-Salbei: 2, E, am Wegrand und am Bahngleis verwildert mit wenigen Exemplaren
  568. Sambucus nigra Schwarzer Holunder: 313, sehr weit verbreitet, in allen Lebensräumen, vor allem in allen Wäldern und Knicks, in Grünanlagen und Parks, oft häufig
  569. Samolus valerandi Salzbunge: 6, RL2, an den Salzstellen in der Wolkenweher Niederung, dem Kurpark und den beiden Wökenitz-Niederungen, meist > 20 Exemplare
  570. Sanguisorba minor Kleiner Wiesenknopf (6) und Sanguisorba minor subsp. balearica Weichstacheliger Wiesenknopf (6, N, durch Ansaat) Ruderalflächen, trockene Grünanlagen und Streuobstwiesen, Straßen- und Wegränder, meist wenige
  571. Sanicula europaea Wald-Sanikel: 1, wenige Exemplare in der Holzkoppel
  572. Saponaria officinalis Echtes Seifenkraut: 4, N, verwildert an einem Knick in Seefeld, auf einer Streuobstwise, einer Ausgleichsfläche und am Bahngleis, immer größere Bestände
  573. Saxifraga granulata Knöllchen-Steinbrech: 12, RL3, auf extensiv genutztem Grünland (trocken oder feucht), auf Friedhöfen und Grünanlagen, meist > 20 Exemplare
  574. Saxifraga tridactylites Finger-Steinbrech: 8, an Weg- und Straßenrändern, an Gleisanlagen, auf trockenen Ruderalflächen, häufig im Gewerbegebiet Südost und im Bereich des Bahnhofs, teilweise > 1 qm Fläche
  575. Scabiosa columbaria Tauben-Skabiose: 1, Einsaat 2019 im Gewerbegebiet Blumendorf, ca. 15 Exemplare
  576. Schoenoplectus lacustris Gewöhnliche Teichsimse: 2, im Seefelder See und im Mühlenteich bei Rethwischfeld, jeweils mehr als 1 qm
  577. Schoenoplectus tabernaemontani Salz-Teichsimse: 5, an Salzstellen an der Trave (in Altfresenburg und östlich der Eisenbahnbrücke über die Trave), im Röhricht an der Krahnkoppel, in einem Altfresenburger Tümpel und am Großen Teich, jeweils nur kleine Bestände (< 1 qm)
  578. Scilla luciliae Luciles Blaustern: 13, N, auf Friedhöfen, in Parks, auf Grünanlagen, an Straßenrändern und in Knicks, oft viele Exemplare
  579. Scilla luciliae x siehei Bastard von Luciles und Siehes Blaustern: 4, N, zusammen mit beiden Eltern auftretend
  580. Scilla siberica Sibirischer Blaustern: 25, N, auf Friedhöfen, in Parks, auf Grünanlagen, an Straßenrändern und in Knicks, am Fundort häufig
  581. Scilla siehei Siehes Blaustern: 7, N, auf Friedhöfen, auf Grünanlagen, am Straßenrand und in Knicks, häufig
  582. Scirpus sylvaticus Wald-Simse: 211, RLV, sehr weit verbreitet, im quelligem Grünland und auf Grünlandbrache, im Röhricht, in Feuchtwäldern, in Bachschluchten, schwerpunktmäßig in der Traveniederung, den beiden Wökenitzniederungen und der Thorritzener Quelllandschaft, im Kneeden und in der Rehkoppel, meist großflächig
  583. Scleranthus annuus Einjähriger Knäuel (Artengruppe): 3, RLV, am Weg- und Straßenrand,auf einer Grünanlage, jeweils nur wenige
  584. Scorzoneroides autumnalis Herbst-Löwenzahn: 65, im trockenen, extensiv genutzten Grünland, in Grünanlagen, auf Friedhöfen und in Parks, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, an Bahngleisen, meist häufig
  585. Scrophularia neesii Nees-Braunwurz: 4, an der Trave, Blattproben wurden an der Uni Berlin durch Durchflusszytometrie der Art Nees-Braunwurz zugeordnet (mdl. Mitteilung 2022, Irene Timmermann-Trosiener)
  586. Scrophularia nodosa Knoten-Braunwurz: 145, weit verbreitet, in fast allen Wäldern, an Knicks und Reddern, an Weg- und Straßenrändern, in Grünanalgen, Parks, auf Ruderalflächen, meist wenige
  587. Scrophularia umbrosa Dumort. subsp. umbrosa Flügel-Braunwurz: 77, RLV, in Feuchtgrünland und auf Grünlandbrache, in Feuchtwäldern, am Ufer von Trave und Beste, schwerpunktmäßig in der Traveniederung, den beiden Wökenitzniederungen und der Thorritzener Quelllandschaft, meist wenige
  588. Scutellaria galericulata Gewöhnliches Helmkraut: 25, im extensiv genutzten Feuchtgrünland und auf Grünlandbrache, in Feuchtwäldern und Weidengebüsch, meist wenige
  589. Securigera varia Bunte Beilwicke, Kronen-Wicke: 2, N, auf einer Brache an der Ölmühle und am Ziegeleiweg beim Löschwasserteich, jeweils mehrere
  590. Sedum acre Scharfer Mauerpfeffer: 24, an Straßen- und Wegrändern, an Bahngleisen, auf Grünanlagen, schwerpunktmäßig in den Gewerbegebieten Am Rögen und Südost, und an der B75, oft großflächig (> 1 qm)
  591. Sedum album Weiße Fetthenne: 4, U, an Straßen- und Wegrändern, auf sandigen Standorten, u.a. im Gewerbegebiet Südost, bei Altfresenburg und im Bestetal, nur wenige Exemplare
  592. Senecio inaequidens Schmalblättriges Greiskraut: 25, N, an Bahngleisen, an Straßen-, Radweg- und Wegrändern, auf Ruderalflächen, auf Ackerbrache, schwerpunktmäßig in der Nähe der Autobahnen A1 und A21 („Autobahngold“), von den Randstreifen der Autobahnen entlang der Verkehrslinien sich ausbreitend, meist in großer Zahl
  593. Senecio jacobaea Jakobs-Greiskraut: 211, sehr weit verbreitet, an Bahngleisen, an Straßen-, Radweg- und Wegrändern, auf Ruderalflächen, auf Ackerbrache, im Grünland und auf Grünlandbrache, auf Grünanlagen, Parks und Friedhöfen, in Aufforstungen, oft zahlreich
  594. Senecio vernalis Frühlings-Greiskraut: 4, auf Äckern im Bestetal und am Kunstborn, jeweils mehrere
  595. Senecio viscosus Klebriges Greiskraut: 6, an Straßen- und Wegrändern, auf Ruderalflächen, meist wenige
  596. Senecio vulgaris Gewöhnliches Greiskraut: 56, an Straßen-, Radweg- und Wegrändern, auf Ruderalflächen, an Bahngleisen, an Knicks, auf Grünanlagen, meist wenige
  597. Setaria italica Kolben-Hirse: 1, U, auf einer Ruderalfläche im Betriebshof des Friedhofes, wenige
  598. Setaria pumila Fuchsrote Borstenhirse: 6, an Straßen-, Weg- und Radwegrändern, am Ackerrand, meist wenige
  599. Setaria viridis Grüne Borstenhirse: 19, an Straßen-, Weg- und Radwegrändern, auf Ruderalflächen, auf Grünanlagen, meist nur wenige
  600. Sigesbeckia serrata Herzblatt-Sigesbeckie: 1, N, ein Exemplar am Straßenrand bei Altfresenburg
  601. Silene dioica Rote Lichtnelke: 15, an Wegrändern und Gleisanlagen, in einigen Wäldern, auf Ruderalflächen, im Kurpark, meist wenige
  602. Silene latifolia alba Weiße Lichtnelke: 57, häufigste Lichtnelke, an Straßen-, Weg- und Radwegrändern, an Knicks, in einigen Wäldern, meist wenige
  603. Silene vulgaris Gewöhnliches Leimkraut: 14, RLV, an Straßen-, Weg- und Radwegrändern, an Knicks, schwerpunktmäßig in Blumendorf auf sandigen Böden, meist wenige
  604. Sinapis arvensis Acker-Senf: 5, an Wegrändern im Gebiet Steinfelder Redder und auf den Betriebsflächen des Friedhofes, einzeln
  605. Sisymbrium altissimum Hohe Rauke: 1, N, auf einer Ruderalfläche im Baugebiet Claudiussee, eine Pflanze
  606. Sisymbrium officinale Wege-Rauke: 107, verbreitet, an Straßen-, Weg- und Radwegrändern, auf Ruderalflächen, auf Grünland, auf Grünanlagen und Friedhöfen, in Parks, an Waldrändern, in Knicks und Reddern, meist wenige
  607. Sium latifolium Breitblättriger Merk: 1, Ruderalfläche im Baugebiet Claudiussee, eine Pflanze
  608. Solanum decipiens Schultes Nachtschatten: 1, U, am Rand des Waldes beim Wasserwerk, mehrere
  609. Solanum dulcamara Bittersüßer Nachtschatten: 68, verbreitet, auf feuchtem Grünland und auf Grünlandbrache, in Feuchtwäldern, an Ufern von Tümpeln und an Fließgewässern, schwerpunktmäßig in der Traveniederung, den beiden Wökenitzniederungen, der Thorritzener Quelllandschaft und dem Masurenweggebiet, meist wenige
  610. Solanum nigrum Schwarzer Nachtschatten: 29, auf Ruderalflächen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Friedhöfen, auf Grünanlagen, meist wenige
  611. Solidago canadensis Kanadische Goldrute: 22, Ni, auf Ruderalflächen, an Weg- und Straßenrändern, an Bahngleisen, vereinzelt in feuchten Wäldern und Gebüschen, meist mehrere
  612. Solidago gigantea Riesen-Goldrute: 45, Ni, häufiger als die Kanadische Goldrute, auf ähnlichen Standorten, auf Ruderalflächen, an Weg- und Straßenrändern, an Bahngleisen, vereinzelt in feuchten Wäldern und Gebüschen, in Parks und Grünanlagen, meist mehrere
  613. Sonchus arvensis Acker-Gänsedistel: 23, in Knicks und Reddern, auf Ruderalflächen, in Parks, Grünanlagen auf Friedhöfen, meist mehrere
  614. Sonchus asper Raue Gänsedistel: 129, weit verbreitet, an Weg- und Straßenrändern, in Knicks und Reddern, auf Ruderalflächen, auf Grünland und Grünlandbrache, in Grünanlagen und Parks, meist mehrere
  615. Sonchus oleraceus Kohl-Gänsedistel: 100, weit verbreitet, auf feuchtem Grünland und Grünlandbrache, in Feuchtwäldern, an Knicks und Reddern, auf feuchten Ruderalflächen, auf Ackerbrache, meist zahlreich
  616. Sonchus palustris Sumpf-Gänsedistel: 65, auf Grünland und Grünlandbrache im Travetal, in den beiden Wökenitzniederungen und der Thorritzener Quelllandschaft, auf Salzstellen und in ihrer Umgebung, oft mehrere
  617. Sorbaria sorbifolia Eberesche-Fiederspiere: 1, N, südlich des Brenner Moores, wenige
  618. Sorbus aucuparia Gewöhnliche Vogelbeere: 39, in Knicks, in Parks, auf Friedhöfen, in Bachschluchten, in einigen Wäldern, meist einzelne Exemplare
  619. Sorbus torminalis Elsbeere: 3, in jüngeren Aufforstungen
  620. Sparganium emersum Einfacher Igelkolben: 2, Trave in der Wolkenweher Niederung und Travestadtarm, wenige
  621. Sparganium erectum Ästiger Igelkolben: 29, an den Ufern von stehenden und fließenden Gewässern, an Trave und Beste, am Seefelder See, am Königsteich und an mehreren Regenrückhaltebecken
  622. Spergula arvensis Acker-Spergel: 1, auf einer Ruderalfläche im Baugebiet Claudiussee, wenige
  623. Spergularia marina Salz-Schuppenmiere: 6, an Salzstellen im Kurpark, im Brenner Moor, in Altfresenburg und an der Unteren Trave, meist wenige
  624. Spergularia rubra Rote Schuppenmiere: 2, am Straßenrand der B75 in Blumendorf und im Baugebiet Claudiussee, wenige
  625. Spirodela polyrhiza Vielwurzlige Teichlinse: 2, an einem Teich am Friedhof und an der Trave beim Kneeden, zahlreich
  626. Stachys palustris Sumpf-Ziest: 54, im Feuchtgrünland, in Feuchtwäldern und Weidengebüschen, auf feuchten Ruderalflächen, an den Ufern von stehenden und fließenden Gewässern, an Trave und Beste, am Seefelder See, meist wenige
  627. Stachys sylvatica Wald-Ziest: 206, weit verbreitet, in allen Lebensräumen, an feuchten und trockenen Standorten, meist > 1 qm am Fundort
  628. Stellaria alsine Quell-Sternmiere: 9, im feuchten Grünland, auf Grünlandbrache, im Feuchtwald, in der Wolkenweher Niederung, in der Besteniederung und in der Rehkoppel, wenige
  629. Stellaria apetala Bleiche Sternmiere: 2, auf den Friedhöfen am Wendum und in der Hamburger Straße, < 1qm
  630. Stellaria aquatica Wasser-Sternmiere: 18, im Feuchtgrünland und auf Grünlandbrache, an Wegrändern, in Gewässernähe, schwerpunktmäßig in der Wolkenweher Niederung und der Thorritzener Quelllandschaft, meist wenige
  631. Stellaria graminea Gras-Sternmiere: 78, verbreitet, auf Grünland und Grünlandbrache, in Grünanlagen, an Wegrändern, schwerpunktmäßig in der Thorritzener Quelllandschaft, in den Wökenitzniedungen, im Travetal bei Wolkenwehe und Altfresenburg, meist zahlreich
  632. Stellaria holostea Echte Sternmiere: 260, sehr weit verbreitet, in allen Wäldern, in Bachschluchten, an Knicks und Reddern, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, in Parks und Friedhöfen, auf Grünland, in Aufforstungen, meist sehr zahlreich
  633. Stellaria media Vogel-Sternmiere: 196, weit verbreitet, in allen Wäldern, an Knicks und Reddern, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, in Grünanlagen und Parks, auf Friedhöfen, auf Ruderalflächen, auf Grünland und Grünlandbrache, meist sehr zahlreich
  634. Stellaria neglecta Auwald-Sternmiere: 16, auf Feuchtgrünland und Grünlandbrache, entlang von Knicks und Straßen, im Wald, meist wenige
  635. Stellaria nemorum Hain-Sternmiere: 14, in Feuchtwäldern, im Weidengebüsch, in Gewässernähe an Beste, Pulverbek, Barnitz und am Seefelder See, meist mehrere
  636. Stellaria palustris Graugrüne Sternmiere: 3, RL2, auf Grünland und Grünlandbrache, meist wenige
  637. Stratiotes aloides Krebsschere: 2, RL3, in Regenrückhaltebecken in Oldesloe-West
  638. Symphoricarpos albus Weiße Schneebeere: 14, N, an 11 Fundorten nur die Gattung bestimmt, zu wenig mitkartiert
  639. Symphytum officinale Gewöhnlicher Beinwell: 6, RLV, in Grünlandbrachen, auf Ruderalflächen
  640. Symphytum uplandicum Futter-Beinwell: 17, N, an Weg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, auf Grünlandbrache, meist wenige
  641. Syringa vulgaris Gewöhnlicher Flieder: 28, Ni, vielfach angepflanzt, kartiert nur verwilderte Sträucher, schwerpunktmäßig auf Knicks, sehr unterschiedliche Anzahl je Fundort
  642. Tanacetum parthenicum Mutterkraut: 2, N, auf Ruderalflächen in Seefeld
  643. Tanacetum vulgare Rainfarn: 98, weit verbreitet, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf trockenem Grünland, auf Ruderalflächen, an Bahngleisen, in Grünanlagen, oft > 1 qm am Fundort
  644. Taraxacum sect. Ruderalia Wiesen-Löwenzahn (Sektion): 374, sehr weit verbreitet, die achthäufigste Art in Bad Oldesloe, in allen Lebensräumen, oft in sehr großer Zahl pro Fläche
  645. Taxus baccata Gewöhnliche Eibe: 22, E, in Wäldern (im Kneeden, in Blumendorf), in Parks und auf Friedhöfen, einzelne, Bastard Taxus media nicht gefunden.
  646. Thalictrum flavum Gelbe Wiesenraute: 5, RL2, im NSG Brenner Moor und an der Salzstelle bei der Eisenbahnbrücke über die Trave, meist mehrere
  647. Thlaspi arvense Acker-Hellerkraut: 15, auf Ruderalflächen, an Weg- und Straßenrändern, meist wenige
  648. Thymus pulegioides Arznei-Thymian: 1, RL3, Alter Friedhof, mehrere
  649. Tilia cordata Winter-Linde: 72, in Wäldern, an Weg- und Straßenrändern, in Parks und Grünanlagen, in Knicks
  650. Tilia platyphyllos Sommer-Linde: 10, N, in Parks und auf Friedhöfen, im Wald sehr selten
  651. Torilis japonica Gewöhnlicher Klettenkerbel: 11, an Weg- und Radwegrändern, auf Ruderalflächen, auf trockenem Grünland und Grünlandbrache, meist wenige
  652. Tragopogon minor Kleinköpfiger Bocksbart: 4, am Straßenrand und auf einer Streuobstwiese, vermutlich häufiger und nicht immer von Tragopogon pratensis unterschieden
  653. Tragopogon pratensis Wiesen-Bocksbart: 45, im trockenen Grünland und auf Streuobstwiesen, auf Grünanlagen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, meist wenige
  654. Trifolium alexandrinum Alexandriner-Klee: 3, U, an Wegrändern, am Ackerrand
  655. Trifolium arvense Hasen-Klee: 48, an Weg-, Radweg- und Straßenrand, im trockenen Grünland, in Grünanlagen, auf Ruderalflächen, Schwerpunkte in Blumendorf und im Bestetal, oft wenige
  656. Trifolium campestre Feld-Klee: 24, RLV, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, im trockenen Grünland, in Grünanlagen, auf Ruderalflächen, meist wenige
  657. Trifolium dubium Kleiner Klee: 62, auf trockenem Grünland, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, in Grünanlagen, Parks und auf Friedhöfen, meist zahlreich
  658. Trifolium fragiferum Erdbeer-Klee: 1, nur auf der Salzstelle auf dem Spielplatz westlich der Eisenbahnbrücke über die Trave
  659. Trifolium hybridum Schweden-Klee: 37, N, auf Grünland, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, an Bahngleisen, auf Ruderalflächen, oft mehrere
  660. Trifolium incarnatum Inkarnat-Klee: 1, U, an einem Wegrand entlang einer Ackerfläche, vermutlich Einsaat aus einem ehemaligen Ackerrandstreifen
  661. Trifolium medium Zickzack-Klee: 91, RLV, auf Grünland, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, an Bahngleisen, auf Ruderalflächen, auf Grünanlagen, meist > 1 qm bedeckt
  662. Trifolium pratense Rot-Klee: 106, RLV, verbreitet, auf Grünland, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, an Bahngleisen, auf Ruderalflächen, auf Grünanlagen, schwerpunktmäßig in der Thorritzener Quelllandschaft, im Bestetal und in der Oberen Wökenitzniederung, meist wenige
  663. Trifolium repens Weiß-Klee: 292, sehr weit verbreitet, in fast allen Lebensräumen, im Grünland, auf Grünanlagen in Parks und Friedhöfen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, an Bahngleisen, auf Ruderalflächen, auf Waldwegen und in Aufforstungen, oft dominant und großflächig
  664. Trifolium resupinatum Persischer Klee: 3, U, Weg- und Straßenrand, vermutlich aus Ansaat
  665. Trifolium striatum Streifen-Klee: 4, RL3, am Straßenrand und auf zwei Ansaatflächen, nur einzelne
  666. Triglochin maritima Strand-Dreizack: 7, im Brenner Moor und an weiteren Salzstellen
  667. Triglochin palustris Sumpf-Dreizack: 1, RL2, nur am Travewanderweg in der Glockenkuhle
  668. Tripleurospermum inodorum Unechte Kamille: 80, verbreitet, auf Ruderalflächen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, im Grünland, an Bahngleisen, auf Ackerbrache, oft zahlreich
  669. Tripolium pannonicum Strand-Aster: 7, im Brenner Moor und an weiteren Salzstellen
  670. Trisetum flavescens Gold-Grannenhafer: 1, RL2, auf derr Streuobstwiese am Wolkenweher Weg, > 1 qm Fläche
  671. Tulipa sylvestris Wilde Tulpe: 1, RLV, N, im Pastoratsgarten an der Peter-Paul-Kirche verwildert
  672. Turritis glabra Turmkraut: 6, RL3, auf Ruderalflächen, an Weg- und Straßenrändern, meist wenige
  673. Tussilago farfara Huflattich: 87, auf Ruderalflächen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, in Grünanlagen, Parks und aif Friedhöfen, oft mehrere
  674. Typha angustifolia Schmalblättriger Rohrkolben: 23, in und an fließenden und stehenden Gewässern, in Teichen und Tümpeln, an Regenrückhaltebecken, meist > 1 qm Fläche
  675. Typha latifolia Breitblättriger Rohrkolben: 89, verbreitet, auf Grünland und Grünlandbrache, an stehenden und fließenden Gewässern, an Teichen und Tümpeln, an Regenrückhaltebecken, auf feuchten Ruderalflächen, großflächig in der Wolkenweher Niederung, oft > 1 qm Fläche
  676. Ulmus glabra Berg-Ulme: 53, RL3, in einigen Wäldern, in Knicks und Reddern, in Parks, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern
  677. Ulmus laevis Flatter-Ulme: 3, RL3, in zwei Waldgebieten, am Wegrand
  678. Ulmus minor Feld-Ulme: 10, RL3, in einigen Wäldern, im Knick
  679. Urtica dioica Große Brennnessel: 547, häufigste Pflanzenart in Bad Oldesloe, auf 86% der kartierten Flächen vorhanden, in allen Lebensräumen, oft herdenweise und großflächig
  680. Valeriana dioica Kleiner Baldrian: 3, RL2, auf drei Grünlandflächen in der Thorritzener Quelllandschaft
  681. Valeriana officinalis Arznei-Baldrian: 106, verbreitet, auf Grünland und Grünlandbrache, in Feuchtwäldern, in der Nähe fließender und stehender Gewässer, in Bachschluchten, meist wenige
  682. Valerianella locusta Gewöhnliches Rapünzchen: 20, RL3, auf trockenen Ruderalflächen, an Bahngleisen, Rad- und Straßenrändern, im Grünland, meist wenige
  683. Verbascum densiflorum Großblütige Königskerze: 2, RLV, am Straßenrand, meist wenige
  684. Verbascum nigrum Schwarze Königskerze: 70, häufigste Königkerze in Oldesloe, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, in trockenem Grünland, auf Grünanlagen, in Parks, in Knicks, meist wenige
  685. Verbascum thapsus Kleinblütige Königskerze: 212, RLV, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Ruderalflächen, in trockenem Grünland, auf Grünanlagen, an Bahngleisen, meist mehrere
  686. Veronica anagallis-aquatica Blauer Wasser-Ehrenpreis: 3, RLV, in Gräben im feuchten Grünland, in der Unteren Wökenitzniederung und im Bestetal, jeweils wenige
  687. Veronica arvensis Feld-Ehrenpreis: 38, auf Ruderalflächen, an Weg- und Straßenrändern, auf Grünland und Grünlandbrache, an Bahngleisen, meist wenige
  688. Veronica beccabunga Bach-Ehrenpreis: 70, auf Feuchtgrünland und Grünlandbrache, in Quellen im Grünland und im Feuchtwald, an stehenden und fließenden Gewässern, meist > 1 qm
  689. Veronica catenata Roter Wasser-Ehrenpreis: 2, RL3, auf Grünland und Grünlandbrache, in der Oberen Wökenitzniederung und der Thorritzener Quelllandschaft, jeweils < 1 qm Fläche
  690. Veronica chamaedrys Gamander-Ehrenpreis: 129, weit verbreitet, in Wäldern, in Knicks und Reddern, auf Grünland und Grünlandbrache, an Bahngleisen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, in Parks und Grünanlagen, auf Ruderalflächen, oft > 1 qm Fläche
  691. Veronica filiformis Faden-Ehrenpreis: 4, im Kurpark, an der Peter-Paul-Kirche, auf dem Friedhof Wendum, auf dem Spielplatz an der Trave, oft mehrere
  692. Veronica hederifolia Efeu-Ehrenpreis: 37, an Weg- Radweg- und Straßenrändern, an Knicks und Ackerrändern, an Waldrändern, meist wenige
  693. Veronica maritima agg. Strand-Ehrenpreis: 1, Gewerbegebiet Sandkamp, > 10 Exemplare
  694. Veronica montana Berg-Ehrenpreis: 32, in vielen Wäldern, vor allem im Kneeden und in der Rehkoppel und der Holzkoppel, oft auf Waldwegen, meist mehrere
  695. Veronica officinalis Echter Ehrenpreis: 2, RLV, an trockenen Straßenböschungen, wenige
  696. Veronica persica Persischer Ehrenpreis: 88, N, an Knicks, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, an Bahngleisen, auf Ruderalflächen, in Grünanlagen, meist viele
  697. Veronica scutellata Schild-Ehrenpreis: 4, RL2, auf quelligen Flächen auf Grünland und Grünlandbrache, wenige
  698. Veronica serpyllifolia Quendel-Ehrenpreis: 72, auf Grünanlagen, in Parks und auf Friedhöfen, an Waldwegen, am Straßenrand, im Grünland, schwerpunktmäßig im Siedlungsbereich und in der Thorritzener Quelllandschaft, oft zahlreich
  699. Veronica sublobata Hecken-Ehrenpreis: 205, häufigster Ehrenpreis in Bad Oldesloe, weit verbreitet, in fast allen Lebensräumen, in allen Wäldern, an Knicks und Reddern, auf Grünanlagen, in Parks und auf Friedhöfen, oft zahlreich
  700. Veronica triphyllos Finger-Ehrenpreis: 5, RL1, am Wanderweg und auf Maisäckern im Bestetal, zahlreich
  701. Viburnum lantana Wolliger Schneeball: 2, U, an zwei Regenrückhaltebecken verwildert mit Jungwuchs, häufig angepflanzt
  702. Viburnum opulus Gewöhnlicher Schneeball: 111, weit verbreitet, in Knicks und Reddern, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, in Wäldern und Gebüschen, meist einzeln
  703. Vicia angustifolia Schmalblättrige Wicke: 19, RLV, auf Grünland, Ruderalflächen, Weg-, Radweg- und Straßenrändern, auf Streuobstwiesen, meist wenige
  704. Vicia cracca Vogel-Wicke: 200, häufigste Wicke in Oldesloe, weit verbreitet, in fast allen Lebensräumen, im Grünland und auf Grünlandbrache, auf Ruderalflächen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, an Waldrändern, Knicks und Reddern, auf Grünanlagen, in Parks, auf Friedhöfen, oft viele
  705. Vicia hirsuta Behaarte Wicke: 43, im trockenen Grünland, auf Ruderalflächen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, in Grünanlagen, auf Streuobstweisen, meist wenige
  706. Vicia lathyroides Platterbsen-Wicke: 4, RL3, auf trockenem Grünland und Ruderalflächen, wenige
  707. Vicia sativa Saat-Wicke (Artengruppe): 8, auf Ruderalflächen, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, wenige
  708. Vicia sepium Zaun-Wicke: 119, weit verbreitet, in fast allen Lebensräumen, im Grünland, auf Waldwegen und an Waldrändern, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern in Knicks und Reddern, auf Ruderalflächen, meist viele
  709. Vicia tetrasperma Viersamige Wicke: 24, RLV, im Grünland, auf Ruderalflächen, an Weg- und Straßenrändern, auf Grünanlagen, meist wenige
  710. Vinca major Großes Wintergrün: 6, U, verwildert in Grünanlagen, durch Grünabfall im Wald, meist großflächig
  711. Vinca minor Kleines Immergrün: 6, N, in Knicks und Reddern, durch Grünabfall im Wald, meist großflächig
  712. Viola arvensis Feld-Stiefmütterchen: 40, häufigste Veilchen-Art in Bad Oldesloe, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern am Ackerrand, in Knicks am Ackerrand, auf Ruderalflächen, oft zahlreich
  713. Viola odorata März-Veilchen: 26, N, im Innenbereich verwildert, in Knicks und Reddern, an Weg-, Radweg- und Straßenrändern, im Kurpark und auf dem Friedhof Hamburger Straße, oft zahlreich
  714. Viola reichenbachiana Wald-Veilchen: 24, an Knicks, in einigen Wäldern, vor allem in der Rehkoppel und der Holzkoppel, meist wenige
  715. Viola riviniana Hain-Veilchen: 14, in einigen Wäldern, auf dem Friedhof, vor allem in der Rehkoppel, meist wenige
  716. Viola tricolor Wildes Stiefmütterchen: 16, RLV, an Weg- und Straßenrändern, an Knicks, auf Grünanlagen, auf Grünland, meist wenige
  717. Viscum album Gewöhnliche Mistel: 1, nur in Laubbäumen (Birke, Apfelbaum) in der Parkstraße
  718. Vulpia myuros Mäuseschwanz-Federschwingel: 13, an Straßen-, Radweg- und Wegrändern, auf Ruderalflächen, an Bahngleisen, in Gewerbegebieten, auf dem Alten Friedhof, meist < 1 qm Fläche