Feuchtgebiet (1,3 ha) mit 2 Teichen und 5 Tümpeln, am nördlichen Ortseingang von Eichede. Die Teiche wurden 1978 im Rahmen der Flurbereinigung als Futterteiche für Reiher und Störche angelegt, seit 1979 Eigentum des NABU. Das Schutzgebiet ist klein und lag ohne Anbindung an andere Biotope (z.B. Knicks) mitten in einem Acker. Die großen Teiche sind vermutlich künstlich mit Fischen besetzt worden, die auch gefüttert und geangelt wurden. Wegen seiner Lage im Acker war das Gebiet aber zeitweise schwer zugänglich und dient als Brutplatz für einige Wasservögel und in manchen Jahren für die Rohrweihe, ist aber für Amphibien und Libellen nicht so geeignet. Einige Kopfweiden müssen gelegentlich gepflegt werden. 2005 begann auf dem angrenzenden Acker die Erschließung eines Baugebietes (ca. 20 Häuser). Obwohl die Ausgleichsfläche für das Baugebiet als Pufferzone zwischen den neuen Häusern und dem Feuchtgebiet liegt, kommt es zu stärkerer Beunruhigung und Störung der Brutvögel. Durch neu angelegte Knicks wird das Gebiet aber jetzt an das Knicknetz angeschlossen, was sich für Kleintiere (Amphibien, Insekten) positiv auswirkt. 2014 hat die Rohrweihe wieder gebrütet, nachdem sie am nahegelegenen Regenrückhaltebecken durch Baggerarbeiten vertrieben worden war.